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Kongress: Kinderunfälle im Straßenverkehr

27.07.2015 10:29 Uhr
Kongress: Kinderunfälle im Straßenverkehr
Aufgrund der Sichtverhältnisse ist der Ort rechts neben dem Lkw kein guter Platz für ein Kind auf seinem Rad
© Foto: Picture Alliance/dpa/Peter Kneffel

Zweitägige Veranstaltung beschäftigt sich mit den Ursachen und Folgen von Unfällen zwischen Lkw und Kindern und zeigt Präventionslösungen.

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Münster-Hiltrup. Die Gesellschaft für Ursachenforschung bei Verkehrsunfällen und die Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland veranstalten am 17. und 18. November 2015 in der Deutschen Hochschule der Polizei, Münster-Hiltrup in Westfalen, den Kongress „Kinderunfälle im Straßenverkehr – Ursachen, Flogen, Vermeidung“. Der Kongress ist zugleich der 12. Deutsche Verkehrsexpertentag.

Bei Unfällen mit Nutzfahrzeugen seien regelmäßig schwerste gesundheitliche und materielle Schäden zu beklagen. Ursachen seien immer wieder menschliche Fehleinschätzungen und Fehlverhalten oder bauliche Defizite am Fahrzeug beziehungsweise in der Verkehrsinfrastruktur, so die Veranstalter.

Zweitägiges Kongressprogramm

Der erste Kongresstag beschäftigt sich daher mit Lkw-Unfällen, an denen Kinder und Jugendliche, insbesondere als Fußgänger oder als Radfahrer, beteiligt sind. Der zweite Tag geht auf das im Vergleich zu den übrigen Verkehrsteilnehmern spezielle Verhalten von Kindern im Straßenverkehrsraum ein und stellt darauf aufbauend wichtige Verkehrssicherheitsprogramme verschiedener Institutionen vor. Zudem wird über die charakteristischen Verletzungsarten und psychischen Folgen typischer Unfälle informiert.

Aktionsnachmittag am Vortag

Ein wichtiges Ziel der Veranstaltung bestehe darin, neben der fachlichen auch die breite Öffentlichkeit hinsichtlich bestehender Probleme und Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung führt hierzu mit Unterstützung der Polizei Münster am Vortag des Kongresses einen begleitenden Aktionsnachmittag durch. Dort können Besucher einmal die Perspektive eines Lkw-Fahrers einnehmen und sich ein Bld von den Sicherverhältnissen aus einem so großen Fahrzeug machen.

Zielgruppe der Veranstaltung sind neben Spediteuren, Transportunternehmern und Fahrer vor allem Institutionen, Behörden sowie Interessengruppen und Personen, die sich dem Schutz von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr verpflichtet haben.

Gefördert wird der Kongress von der Aktion Kinder Unfallhilfe. Kooperationspartner sind die Deutsche Hochschule der Polizei und Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW.

Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit im Internet auf der Website der Gesellschaft für Ursachenforschung bei Verkehrsunfällen unter http://www.guvu.de  (sv)

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