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Knorr-Bremse stärkt Engagement in China

20.01.2011 11:36 Uhr
Knorr-Bremse stärkt Engagement in China
Knorr-Bremse gründet ein Joint-Venture in China
© Foto: Knorr Bremse

Knorr-Bremse Asia Pacific und der chinesische Hersteller Chongqing CAFF Automotive Braking & Steering Systems gründen Joint Venture zur Herstellung von Komponenten des Nutzfahrzeug-Bremssystems

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München. Das Unternehmen Knorr-Bremse baut sein Engagement in China aus. So gründeten Knorr-Bremse Asia Pacific und der chinesische Hersteller Chongqing CAFF Automotive Braking & Steering Systems ein Joint Venture zur Herstellung von Komponenten des Nutzfahrzeug-Bremssystems und des Antriebsstrangs. Knorr-Bremse ist an dem Gemeinschaftsunternehmen Knorr-Bremse CAFF Systems for Commercial Vehicles Chongqing Ltd. mit 66 Prozent beteiligt, der Partner aus China mit 34 Prozent.

Das Joint Venture mit Sitz in Chongqing produziert Bremskomponenten aus den Bereichen Luftaufbereitung und Bremssteuerung (z.B. Ventile) sowie Komponenten für die Getriebe- und Kupplungssteuerung für mittlere und schwere Nutzfahrzeuge. Der gesamte Fertigungsprozess wird dabei von der Herstellung von Aluminium-Druckgussteilen über die Bearbeitung bis hin zur Oberflächenbehandlung und Montage an einem Standort vereint. Verkauf und Marketing werden ebenfalls direkt vor Ort gesteuert.

Mittelfristig plant das Unternehmen nach eigenen Angaben, das Joint Venture in seinem Produktsegment zu einem der führenden Zulieferer für Nutzfahrzeuge in der Volksrepublik China zu entwickeln. Zum Fertigungsbeginn arbeiten in dem Unternehmen rund 600 Mitarbeiter.

Die Partnerschaft stellt für Knorr-Bremse einen wichtigen Schritt in ihrer China-Strategie dar: "Das Joint Venture in Chongqing wird unsere Position auf dem aufstrebenden Nutzfahrzeugmarkt in China deutlich stärken", erklärt Klaus Deller, Mitglied des Vorstands.

Chongqing CAFF Automotive Braking & Steering Systems gehört seit seiner Gründung im Jahr 1952 zu den wichtigsten Herstellern von Automobilkomponenten in China. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 1.600 Mitarbeiter. (sno)

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