Hannover. Die Forderung der Wirtschaft nach immer mehr Energieeffizienz und Ressorcenschonung bei gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit rückt moderne Technologien wieder stärker in den Fokus der Wissenschaft. Besser, schneller, weiter, lautet die Devise bei der Weiterentwicklung von Intralogistiklösungen. Dass dort der größte Forschungsbedarf liegt, darin waren sich die Wissenschaftler in der Podiumsdiskussion auf dem Campus Intralogistik einig. Einem Forschungsprojekt prophezeit Professor Karl-Heinz Wehking von der Universität Stuttgart gar das Potenzial, einen Paradigmenwechsel in der Fördertechnik einzuläuten: Kooperierende, schwarmfähige und selbstagierende Fahrzeuge. Diese modular aufgebauten Kleinstfahrzeuge mit einer Abmessung nicht größer als 40 mal 60 Zentimeter sollen künftig allein oder im Zusammenspiel mit anderen die Lagervorzone befahren, selbststeuernd die unterschiedlichsten Ladungsträger aufnehmen und an ihren Bestimmungsort transportieren.
Intralogistiklösungen: Paradigmenwechsel
Besser, schneller, weiter, lautet die Devise bei der Weiterentwicklung von Intralogistiklösungen. Dass dort der größte Forschungsbedarf liegt, darin waren sich die Wissenschaftler in einer Podiumsdiskussion auf dem Campus Intralogistik im Rahmen der CeMAT einig.