München. Bewerben können sich alle Unternehmen (national und international), die mit gefährlichen Gütern umgehen, also Dienstleister, Hersteller, Händler, Logistiker, Verpacker oder auch Endabnehmer. „Wir suchen nicht nur das ultimative neue Konzept. Es kommen auch Systeme in Frage, die für den Bereich oder für das Unternehmen sehr große Vorteile und Vereinfachungen mit sich bringen“, sagt Thomas Maier, Chefredakteur der Zeitschrift Gefahr/gut. Der Wettbewerb läuft in zwei Stufen ab: zunächst sind alle Interessenten aufgerufen, ihr Konzept auf einer Manuskriptseite in Form einer Kurzbeschreibung zu erläutern und an die Redaktion zu senden. Weitere Informationen sowie das Formblatt für die Kurzbewerbung sind im Internet unter www.gefahrgut-online.de/innovationspreis downloadbar. Der Einsendeschluss ist der 30. November 2006. Aus den eingegangenen Kurzbewerbungen wird die Redaktion gemeinsam mit ihrem Fachbeirat, der als Jury fungiert, die aussichtsreichsten Kandidaten aussuchen. Diese Bewerber werden daraufhin aufgefordert, ihr Gefahrgutkonzept im Detail zu beschreiben. Die Verleihung des Preises wird im Rahmen der 17. Münchner Gefahrgut-Tage am 14. Mai 2007 stattfinden. In den Vorjahren konnten sich Kraftwerk Mehrum (2003), Spedition Lechner (2004), Sommer Fahrzeugbau (2005) und LSU Schäberle (2006) mit ihren Konzepten und Ideen durchsetzen.
Innovationspreis Gefahr/gut: Ausschreibung hat begonnen
Die erste Runde ist eingeläutet: zum fünften Mal sucht die Redaktion Gefahr/gut ein innovatives Gefahrgut-Logistik-Konzept, das sich in der Praxis bereits bewährt hat.