Verglichen mit dem Geschäftsjahr 2000 kletterte der Umsatz von 154 Millionen US-Dollar um 28 Prozent auf 197 Millionen US-Dollar. Auch der Nettoverlust ist geklettert, von 13,5 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2000 auf 45 Millionen US-Dollar im vergangenen Jahr. Zu den Gründen für die Entwicklung zählen unter anderem höhere Firmenwertabschreibungen, Umstrukturierungskosten und um knapp 46 Prozent gestiegene operative Kosten. Im Jahr 2001 hätte Informatica neue Kunden gewonnen und sein Produktportfolio erweitert, zudem habe sich ein Markt für Analysesoftware gebildet, so der Vorstandsvorsitzende Gaurav Dhillon zu den Zahlen. Von daher glaubt er, wie derzeit alle Firmenlenker, sein Unternehmen habe damit einen guten Grundstein gelegt, um von einer möglichen Erholung der Wirtschaft zu profitieren. Wann die Erholung eintritt lies Dhillon offen.
Informatica steigert Umsatz und Verlust
Der Anbieter von Software zur Unternehmensanalyse Informatica hat jetzt die eigenen Zahlen analysiert und das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2001 präsentiert.