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Imperial Logistics International verbessert Ergebnis

26.08.2015 09:59 Uhr
Imperial Logistics International verbessert Ergebnis
Imperial Logistics International hat im Geschäftsjahr 2015 (von Juli 2014 bis Juni 2015) eine operative Marge von fünf Prozent erzielt
© Foto: Imperial Logistics International

Im Geschäftsjahr 2014/2015 legt Imperial Logistics International beim Umsatz um 1,7 Prozent zu und kann den operativen Betriebsgewinn um 1,4 Prozent verbessern.

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Bedfordview. Der Logistikkonzern Imperial Logistics International (ILI) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr sowohl beim Umsatz wie auch beim Betriebsgewinn zulegen können. Das teilte der südafrikanische Mutterkonzern Imperial gestern mit.

Das Geschäftsjahr schließt der Konzern immer zum Monatsende Juni ab. Das Geschäftsjahr 2015 läuft somit von Juli 2014 bis einschließlich Juni 2015. Den Angaben zu Folge hat die in Duisburg beheimatete Tochter ILI für das Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 1391 Millionen Euro erwirtschaftet – ein Plus von 1,7 Prozent (oder 23 Millionen Euro) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dabei ist es dem Unternehmen sogar gelungen, von Januar bis Juni 2015 einen höheren Umsatz zu erzielen als von Juli bis Dezember 2014 (713 Millionen Euro zu 678 Millionen Euro). Normalerweise fällt das Frühjahrshalbjahr immer etwas schwächer aus.

Operativer Betriebsgewinn um 1,4 Prozent gestiegen

Auch den operativen Betriebsgewinn konnte ILI im Geschäftsjahr 2015 steigen, und zwar um 1,4 Prozent (eine Million Euro) auf 70 Millionen Euro. Auch hier ist das Halbjahr zwischen Januar und Juni 2015 deutlich besser verlaufen als das Halbjahr Juli bis August (43 Millionen Euro zu 27 Millionen Euro).

Die operative Marge liegt weiterhin bei fünf Prozent. Zu schaffen macht dem Mutternkonzern die Währungsschwankungen. Denn nach Umrechnung von Euro in Rand sinkt der Umsatz bei ILI währungsbedingt um 0,9 Prozent und der operative Betriebsgewinn um 1,3 Prozent.

Insgesamt ist es dem südafrikanischen Konzern gelungen, in seinem Geschäftsjahr 2015 den Umsatz um 7 Prozent zu erhöhen. Der operative Betriebsgewinn stieg jedoch nur um einen Prozent. 63 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Imperial in seinem Heimatland Südafrika. 24 Prozent kommen aus der Eurozone, 10 Prozent des Umsatzes entfallen auf den Rest Afrikas.

Logistik macht 39 Prozent des Gesamtumsatzes im Imperial-Konzern aus

Drei große Sparten gehören zu dem Konzern: Den größten Umsatz steuerte die Sparte „Fahrzeuge“ (Handel, Vermietung, Afters-Sales-Services) mit 65,0 Milliarden (Mrd.) Rand bei (57 Prozent des Gesamtumsatzes). Der Umsatz der Logistik-Sparte (Afrika und ILI) beträgt 44,4 Mrd. Rand (39 Prozent), davon gehen 25,3 Mrd. Rand auf das Konto von Logistics Africa und 19,1 Mrd. Rand auf das von ILI. Mit Finanzdienstleistungen hat Imperial 4,5 Mrd. Rand (4 Prozent des Gesamtumsatzes) an Umsatz gemacht.

Beim operativen Betriebsergebnis ergibt sich folgendes Bild: Von den insgesamt 6,3 Mrd. Rand entfällt mit 2,6 Mrd. Rand (41 Prozent) der größte Anteil auf die Sparte Fahrzeuge, knapp dahinter mit 2,5 Mrd. Rand (40 Prozent) die Sparte Logistics (1,6 Mrd. Rand davon auf Logistics Africa), und 1,2 Mrd. Rand (19 Prozent) hat die Sparte Finanzdienstleistungen erzielt. (cd)

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