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IDS Logistik: 500 neue „High Cube-Wechselbrücken“

06.06.2007 18:07 Uhr

Im Herbst bestellt, im Frühling geliefert: Im Mai gingen bei der IDS Logistik die ersten von insgesamt 500 neuen High Cube-Wechselbrücken an den Start.

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Kleinostheim / Aschaffenburg. "Zurzeit sind im IDS-Netz rund 5000 Wechselbrücken im Einsatz“, sagt IDS-Geschäftsführer Michael Bargl. „Mit den neuen High Cubes, die mehr Volumen als die Standard-Wechselbrücken bieten, stocken wir unsere Laderaumkapazitäten weiter auf und beugen Engpässen vor.“ Die ersten High Cubes gingen bereits im Mai 2006 bei IDS in den Testbetrieb. Für die Anschaffung der neuen Transporteinheiten wenden die Partner der Stückgutkooperation knapp fünf Millionen Euro auf. Hinzu kommen circa 20 Millionen Euro für 150 neue Zugmaschinen, da die High Cubes mit den alten Fahrzeugen nicht kompatibel sind. Die neuen Lkw und Anhänger lassen sich laut IDS auch bei kurvigen, abschüssigen Streckenabschnitten sicher und einfach lenken. Auch das Andocken beim Verlader klappe problemlos, da sich die Höhe von LKW und Anhänger per Luftfederung je nach Bedarf auf verschiedene Ebenen heben oder absenken lässt. Das Gleiche gilt fürs Abstellen an der Rampe: Die High Cube-Wechselbrücken verfügen über mehrfach teleskopierbare Stützbeine (1,12 m; 1,22 m; 1,32 m) und passen sich damit den gängigen Rampenhöhen an. Obwohl die High Cubes höher und länger sind als die Standard-Wechselbrücken, benötigten die Zugmaschinen in den bisherigen Tests weniger Treibstoff auf 100 Kilometer. Grund für den geringeren Verbrauch ist der Abstand zwischen LKW und Hänger, der bei den neuen High Cubes und Zentralachsanhänger kürzer ist als bei den Standardbrücken, die mit Drehschemelanhänger fahren – es entstehen weniger Luftverwirbelungen, der Luftwiderstand sinkt. Die High Cubes sind 7,82 Meter lang und 2,90 Meter hoch (101 Kubikmeter pro Zug), eine Standardbrücke bringt es nur auf 7,45 Meter Länge und 2,48 Meter Höhe (85 Kubikmeter pro Zug). Mit den großzügigeren Abmessungen erhöht sich das Volumen um knapp 19 Prozent. Dennoch liegen die High Cubes innerhalb der verkehrstechnischen.

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