Der Güterumschlag auf Bayerns Wasserstraßen ist um 18,1 Prozent auf 2,2 Millionen Tonnen im ersten Quartal gesunken. Dies teilte das Bayerische Landesamt für Statistik am Mittwoch in München mit. Während das Donau-Gebiet einen leichten Zuwachs von 2,1 Prozent verzeichnete, ging die auf dem Main umgeschlagene Gütermenge um mehr als ein Viertel auf 1,3 Millionen Tonnen zurück. Regensburg ist mit 500.000 Tonnen der am meisten frequentierte Binnenhafen. Die höchsten Einbußen musste Nürnberg hinnehmen. Die Gütermenge nahm um knapp 40 Prozent auf 170.000 Tonnen ab. Den größten Teil der transportierten Waren bildeten die land- und forstwirtschaftlichen Erzeugnisse, lebende Tiere sowie Nahrungs- und Futtermittel. (vr/mb)
Gütertransport auf Bayerns Flüssen rückläufig
Weniger traditionelle Güter werden per Binnenschiff befördert