Neuenstein. GLS Germany setzt für die Paketzustellung in der Konstanzer Innenstadt regulär ein Lastenfahrrad ein. Dieses Lastenrad mit elektronischer Tretunterstützung kann rund 200 Kilogramm transportieren und beliefert auf seiner Tour Empfänger in der Innenstadt sowie im angrenzenden Stadtviertel „Paradies“. „Fahrräder sind im City-Bereich beweglicher, besser zu parken und unterliegen außerdem keinen umweltbedingten Verkehrsbeschränkungen“, sagte Anne Putz, Head of Corporate Communication der GLS am Donnerstag, und fügte hinzu: „Dazu ist es uns wichtig, Umweltbelastungen gezielt zu reduzieren und emissionsarme Zustellungen zu fördern.“
Für die Paketübergabe bringt ein durch das Gebiet fahrender GLS-Van aus Donaueschingen jeden Morgen einen Anhänger nach Konstanz. Er dient als Mikro-Depot, über den die Fahrradbox wiederholt beladen werden kann. Dadurch lassen sich laut GLS Germany täglich circa 120 Empfänger mit dem Rad beliefern – und so eine komplette Zustelltour mit einem dieselbetriebenen Fahrzeug ersetzen. Lastenfahrräder sind für GLS auch in Belgien, Italien, Österreich, Ungarn und Spanien im Einsatz. (tb)
GLS liefert Pakete per Lastenfahrrad aus
Nach Abschluss einer erfolgreichen Testphase setzt GLS Germany für die Paketzustellung in der Konstanzer Innenstadt ein Lastenfahrrad ein.