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Geis-Gruppe eröffnet tschechisches Paket-HUB

18.08.2008 15:44 Uhr
Geis
Die vollautomatische Sorteranlage ermöglicht den Umschlag von bis zu 7000 Paketen pro Stunde (Bild: Geis)
© Foto: Geis

Neue zentrale Hauptumschlagbasis bei Prag: Fränkischer Logistikdienstleister erhöht Kapazitäten für Paket- und Stückgutumschlag

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Bad Neustadt. Die Geis-Gruppe hat ihr Niederlassungsnetz in der Tschechischen Republik erweitert. Am 25. Juli dieses Jahres nahm die Geis-Gesellschaft General Parcel Čechy in Chomutovice bei Prag eine neue zentrale Hauptumschlagbasis (HUB) für Paketsendungen in Betrieb, teilte der Logistikdienstleister heute mit. „Mit dem neuen Paket-HUB tragen wir dem jährlich um zirka 30 Prozent steigenden Sendungsvolumen von General Parcel Čechy Rechnung“, sagte Joachim Fink, Geschäftsführer der Geis-Gruppe. „In das Gebäude und die Umschlagsanlage haben wir insgesamt rund fünf Millionen Euro investiert.“ Die Geis-Gruppe nutzt für das neue zentrale Paket-HUB eine 2100 Quadratmeter große Logistikhalle. Das Gebäude verfügt über 15 Beladetore und fünf Entladetore mit Teleskopförderbändern. Bei Bedarf kann die Halle um zusätzliche Tore erweitert werden. Optimal ist die verkehrsgünstige Lage: „Das neue HUB ist nur rund zwei Kilometer von der tschechischen Hauptverkehrsachse, der Autobahn D 1 Prag-Brünn entfernt“, sagte Daniel Knaisl, Geschäftsführer von General Parcel Čechy. Herzstück des Paket-HUBs sei eine vollautomatische Sorteranlage, die den Umschlag von bis zu 7000 Paketen pro Stunde ermögliche. Das System arbeite nach dem Prinzip des Schuh-Sorters. 3D-Scanner sorgen dafür, dass die Barcodes mit den Paketnummern und die Routerlabel auf den Paketen zuverlässig erfasst und die Sendungen automatisch in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Der Sorter verfügt über fünf Eingänge und 15 Ausgänge. Vor der Inbetriebnahme der neuen Logistikanlage in Chomutovice war der zentrale Paketumschlag mit im tschechischen Zentral-HUB im nur 1,5 Kilometer entfernten Modletice integriert. Jetzt sind Paket-HUB und Stückgut-HUB vollständig voneinander getrennt. „Durch diese Trennung schaffen wir nicht nur weitere Kapazitäten für die Paketabwicklung, sondern auch für den Stückgut-Umschlag. Zehn Tore sind hier jetzt durch die Verlagerung frei geworden. Diese benötigen wir für die ständig steigende Zahl an Stückgut-Sendungen“, so Fink. (sb)

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