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Frankfurt: Güterzugverbindung nach China

14.04.2021 13:31 Uhr
Contargo_Terminal_Frankfurt
Am Containerterminal ist Anfang April erstmals ein Güterzug aus der chinesischen Provinzhauptstadt Jinan eingetroffen
© Foto: Contargo

Vom Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst bestehen nun Güterzugverbindungen nach Jinan in China, das Angebot soll wachsen.

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Frankfurt am Main. Am Containerterminal der Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst ist Anfang April erstmals ein Güterzug aus der chinesischen Provinzhauptstadt Jinan eingetroffen. Damit ist nun auch die Region Frankfurt an die „Neue Seidenstraße“ angebunden. Denn man erwarte nach dieser Premiere weitere Direktzüge aus China, erklärte Contargo.

„Endlich ist auch die Rhein-Main-Region an die Neue Seidenstraße angebunden“, sagt Kawus Khederzadeh, Managing Director des Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst. „Während viele Schiffe aus Fernost überbucht sind, Binnenschiffe in den Westhäfen oft lange auf ihre Abfertigung warten, die Seefrachtraten enorm gestiegen und Container in den Seehäfen Mangelware sind, suchen einige unserer Kunden nach einer Alternative. Das wird umso dringlicher, als der Stau im Suez-Kanal in den nächsten Wochen zu weiteren Belastungen der Hafenanlagen und der Verkehrsinfrastruktur führen wird.“

Zwischen 18 und 20 Tagen dauert der Transport auf der Schiene zwischen der Stadt Jinan und Frankfurt am Main. Der erste Zug des Railway Operators FELB mit 44 Containern, die Konsumgüter aus China enthielten, war pünktlich am Terminal der Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst eingetroffen. Das Unternehmen übernahm den Umschlag sowie den Transport der Container zum Kunden im Nahverkehr.

Nach dem ersten Testzug sollen am Terminal in Frankfurt weitere Güterzüge aus Jinan eintreffen. Bereits in den nächsten Wochen werden weitere Züge aus verschiedenen chinesischen Regionen in Frankfurt erwartet. (tb)

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KOMMENTARE


Albert MAIRHOFER

15.04.2021 - 18:40 Uhr

Donau-Tirol-Adria-Passage Schiffspassage Eine Wasserstraße von der Donau bis zur Adria Die Donau-Tirol-Adria-Passage, ein Projekt der Tirol-Adria , ist eine transalpine Schiffspassage von 700 km Länge und verbindet Passau an der Donau mit Venedig. Sie führt von der Donau über die Gewässer Inn, Etsch, Gardasee, Mincio und Po zur Adria und verläuft auf ca. 88 km in Kanaltunnels. Der Alpenkanal ist die Alternative zu einer weiteren Bahnlinie mit dem Brenner Basistunnel und verbindet die europäischen Binnenwasserstraßen mit dem Mittelmeer. Weiters wird die PV-Überdachung und Elektrifizierung der Autobahnen mit dem Einschienen-Hängebahn-System vorgeschlagen um Abgase zu eliminieren, Lärm zu mindern und Sicherheit zu erhöhen. www.tirol-adria.com


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