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Ford und Hermes erproben in London neue Form von Kurierdiensten

18.02.2021 09:55 Uhr
Hermes, Paketzustellung
Bei dem aktuellen Projekt wird die Sendung von den Lieferfahrzeugen an Fußgängerkuriere übergeben
© Foto: Hermes

Durch den kombinierten Einsatz von Lieferfahrzeugen und Fußgängerkurieren wollen Ford und Hermes die Zustellung von Päckchen und Paketen schneller und nachhaltiger machen.

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London.Ford und der Paketdienst Hermes erproben in London erstmals einen kombinierten Einsatz von Lieferfahrzeugen und Fußgängerkurieren, um die Zustellung von Päckchen und Paketen künftig schneller und nachhaltiger zu gestalten. Die Sendungsübergabe von den Lieferfahrzeugen an die Fußgängerkuriere wird über „MoDe:Link“ koordiniert. Dabei handelt es sich um eine cloudbasierte, multimodale Routing- und Logistiksoftware, die von Ford entwickelt wurde.

Dadurch sollen ein sicheres Anhalten des Fahrzeugs sowie ein optimaler Übergabepunkt an die jeweiligen Fußgängerkuriere gewährleistet werden, um ihnen lange Wege bis zur Anlieferadresse zu ersparen. Die Kuriere verwenden eine einfache Smartphone-App, die den Standort des Transporters und die wirtschaftlichsten Routen anzeigt. Die App integriert sich in die Tracking-Systeme von Hermes, um sicherzustellen, dass die Kunden den jeweiligen Status ihrer Sendungen in Echtzeit einsehen können.

Schnellere Zustellung als mit dem Transporter

Hermes ist in Großbritannien einer der führenden Zustellspezialisten mit landesweit mehr als 630 Millionen abgefertigten Paketen alleine im vergangenen Jahr. Die Partnerschaft mit Ford wurde bereits im September ins Leben gerufen und während einer der intensivsten Zeiten des Jahres für Paketzustellungen auf die Probe gestellt. Teilweise konnte in dieser Kombination schneller als nur mit Transporter zugestellt werden. Das neue Betriebsmodell schafft laut Hermes neue Arbeitsplätze für Kuriere ohne Fahrzeug. (ms)

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