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Förderung: 1,3 Millionen Euro für neue Wasserstofftankstelle

11.01.2023 16:01 Uhr | Lesezeit: 4 min
Wasserstofftankstelle_Symbolbild
Deutschland ist laut BMDV bei der Abdeckung mit Wasserstoff-Tankstellen europaweit führend
© Foto: H2 Mobility Deutschland

Die Förderung alternativer Antriebstechniken erfolge technologieoffen, betont das Bundesverkehrsministerium und verweist auf eine neue Wasserstofftankstelle in Berlin.

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In Berlin wurde in Anwesenheit von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) eine neue Wasserstofftankstelle eröffnet, die besonders leistungsfähig ist. Die neue Wasserstofftankstelle „Tempelhofer Weg“ ist laut Ministerium mit einem Lagervolumen von rund 850 Kilogramm sogar eine der „leistungsfähigsten Stationen Europas“. Die Tankstelle ermöglicht die schnelle Betankung von Fahrzeugen bei 350 bar (H2-Busse und -Lkw) und bei 700 bar (H2-Pkw, leichte Nutzfahrzeuge und Müllsammler).

Die Wasserstoffstation von H2 Mobility Deutschland wurde im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) mit insgesamt 1,3 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Ab sofort tanken hier brennstoffzellenelektrische Fahrzeuge, wie Lkw, Müllsammelfahrzeuge der Berliner Stadtreinigung sowie Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, Wasserstoff.

Errichtung von 53 Wasserstoff-Tankstellen gefördert

Man fördere alternative Antriebstechniken technologieoffen, erklärte das BMDV. Im Rahmen des NIP sollen Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zur Marktreife gebracht und die Tankinfrastruktur ausgebaut werden. Deutschland sei bei der Abdeckung mit Wasserstoff-Tankstellen „europaweit führend“, so das BMDV. Das Ministerium verweist darauf, dass man die Errichtung von bisher 53 Wasserstoff-Tankstellen mit einem Volumen von 117 Millionen Euro gefördert und zudem die Entwicklung sowie die Demonstration von Wasserstoff-Tankstellen in Höhe von 76 Millionen Euro unterstützt habe.

„Wasserstoff- und Brennstoffzellen-technologien sind ein wichtiger Baustein für die klimafreundliche Mobilität. Das Bundesverkehrsministerium fördert deshalb den Aufbau eines Grundnetzes öffentlich zugänglicher Wasserstofftankstellen“, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing anlässlich der Eröffnung. Wissing betonte dabei: „Damit Menschen und Unternehmen zunehmend auf alternative Antriebe setzen, braucht es eine robuste und breit verfügbare Infrastruktur. Nur wenn Wasserstofftankstellen flächendeckend zur Verfügung stehen, werden wasserstoffbetriebene Fahrzeuge zum Einsatz kommen.“ (tb)

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