Bremen. Der Containerterminal-Betreiber Eurogate hat 2004 mit einem Rekordergebnis von 52,1 Millionen Euro abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Jahresüberschuss damit um 58,2 Prozent, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Umsatzerlöse wuchsen um 11,7 Prozent auf 463,1 Millionen Euro. Der Umschlag an Standardcontainern legte europaweit um 7,5 Prozent auf 11,5 Millionen TEU zu. Auf den Containerhafen Bremerhaven entfallen davon rund 3,4 Millionen (plus 8,9 Prozent) und auf den Terminal in Hamburg knapp 2,3 Millionen TEU (plus 11,1 Prozent). Die italienischen Terminal des Unternehmen steigerten den Umschlag um 6,5 Prozent auf rund 5,6 Millionen Standardcontainer. Der Vorstand mahnte erneut die Vertiefung von Elbe und Weser an. Dies sei erforderlich, um den wachsenden Containerverkehr und die zunehmend größeren Schiffe mit Kapazitäten von bis zu 12 000 TEU in den Häfen abfertigen zu können, hieß es. Eurogate plant den Angaben zufolge bis 2009 in Hamburg und Bremerhaven Investitionen in Höhe von 447 Millionen Euro. Zudem hat sich das Unternehmen als Betreiber für den geplanten Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven beworben. (dpa)
Eurogate mit Rekordüberschuss
Containerterminal-Betreiber plant Investitionen in Hamburg und Bremerhaven