In Anwesenheit von Verkehrsminister Peter Fischer (SPD) ist am Montag in Salzgitter der erste Spatenstich für das Güterverkehrszentrum (GVZ) vorgenommen worden. Das Projekt ist nach Angaben der Stadt mit 29,6 Millionen Mark veranschlagt. Innerhalb eines Jahres soll das 70 Hektar große Areal zwischen dem VW-Werk und dem Hafen nahe der Autobahn 39 bebaut werden. "Die erwarteten Arbeitsplatzeffekte sind für das Land ein wichtiger Grund, die Einrichtung des Zentrums zu fördern", sagte Fischer. 25,7 Millionen Mark werden nach Angaben der Stadt vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, vom Bund und vom Land Niedersachsen getragen. Den Rest finanziert Salzgitter. Die verbesserte Infrastruktur soll die Stadt insbesondere für Betriebe der Zulieferer- und der Logistikbranche attraktiver machen. Die GVZ-Entwicklungsgesellschaft, an der unter anderem die Stadt, VW und eine Tochter der Salzgitter AG beteiligt sind, soll die Neuansiedlungen einwerben. (dpa)
Erster Spatenstich für Güterverkehrszentrum in Salzgitter
Verbesserte Infrastruktur soll die Stadt für Betriebe der Zulieferer- und der Logistikbranche attraktiver machen