Frankfurt am Main. "Mit T-Systems begrüßen wir einen weiteren Global Player, der mit seinem Know-how die breite Einführung von RFID auf Basis des EPC national und international vorantreiben wird", sagte Jörg Pretzel, Geschäftsführer von GS1 Germany. GS1 Germany ist eigenen Angaben zufolge das RFID-Kompetenzzentrum in Deutschland und vertritt das gesamte Leistungsportfolio von EPCglobal. Bei EPCglobal handelt es sich um einen Verbund von Handels-, Konsumgüterindustrie- und IT-Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen, der internationale Standards für die Radio Frequency Identification(RFID) setzt. Auf elektronischen Etiketten ist eine eindeutige Nummer gespeichert, der Electronic Product Code (EPC). Unter dieser Nummer gibt eine Datenbank Auskunft über Herkunft und Status der gekennzeichneten Waren. "Im RFID/EPCglobal-Netzwerk entwickeln wir den Innovations- und Standardisierungsprozess für die RFID-Technologie aktiv mit", sagte Eckhard Landua, Senior Executive Vice President der Industry Line Services bei T-Systems. "Auf Basis eines solchen Standards können wir unseren Kunden somit maßgeschneiderte und vor allem zukunftsfähige RFID-Lösungen anbieten." Neben T-Systems, Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik, zählt EPCglobal über 60 weitere Mitgliedsunternehmen. Dazu gehören etwa Bayer, Boehringer Ingelheim, DHL Logistics, das Fraunhofer Institut, Henkel, Infineon Technologies, die METRO Group, Pironet, die REWE- Zentral-AG und SAP.
EPCglobal: T-Systems treibt RFID-Entwicklung voran
T-Systems tritt dem weltweiten RFID/EPCglobal-Netzwerk als Entwicklungspartner bei. Die Telekom-Tochter wird in der Fachgruppe "RFID-EPC-Dienstleister" an Standards für Technik und Anwendung mitarbeiten.