Elektronische Zeiterfassung bietet Potenziale

Elektronische Zeiterfassung bietet PotenzialeNicht mal jedes vierte mittelständische Unternehmen in Deutschland nutzt die Vorteile elektronischer Zeiterfassung. Darauf weist Reiner SCT, ein Unternehmen der Reiner Kartengeräte GmbH & Co. KG, hin. Basis ist eine vom Unternehmen beauftragte repräsentative Studie der Hochschule Furtwangen. Danach erfassen rund 70 Prozent der Mittelständler die Mitarbeiterarbeitszeit systematisch. Doch bei knapp zwei Drittel registrieren die Mitarbeiter, die Personalabteilung oder die Geschäftsleitung alle Arbeitszeitdaten. „Damit bleiben erhebliche Potenziale ungenutzt“, urteilt Carsten Sommer, Geschäftsführer von Reiner SCT. Mit elektronischen Methoden, so die Studie, lasse sich die Erfassung automatisieren und in die Unternehmenssoftware integrieren. Das reduziere Personal- und Verwaltungskosten. „Elektronische Zeiterfassungssysteme sind zudem ein Planungsinstrument“, so Sommer. „Studienteilnehmer, die sie eingeführt haben, nutzen die Systemdaten zur Analyse, und um Arbeitszeiten flexibel sowie auf die Arbeitslage abgestimmt zu steuern.“ rbNachrichtenErfolgsmodell OutsourcingDie Bedeutung von Outsourcing-Dienstleistungen als Erfolgsmodell für kleinere und mittelständische Logistiker (KMU) steigt. Voraussetzung: Flexibilität und Spontanität. „95 Prozent der Unternehmen in Deutschland sehen die Auslagerung von Aufgaben und Prozessen an externe Dienstleister als bedeutenden Teil einer erfolgreichen Geschäftsstrategie“, erklärt Rüdiger Kloevekorn, Leiter des Bereichs Services bei Steria Mummert Consulting. „Ein Großteil der Unternehmen will Kapazitätsschwankungen künftig mit Auslagerungsprojekten beherrschbar machen, ohne im eigenen Unternehmen investieren zu müssen.“ Kosteneinsparungen und Flexibilität, so die aktuelle Trendstudie „Erfolgsmodell Outsourcing 2010“ des Beratungsunternehmens, sind denn auch die wichtigsten Beweggründe für Outsourcing-Projekte. Für rund 90 Prozent der befragten Unternehmen spielten dabei Umsatzstärke und weltweite Präsenz des Dienstleisters eine nachgeordnete Rolle. Bei der Auswahl des Outsourcing-Partners stünden vielmehr Daten- und Prozesssicherheit (65 Prozent), Fachkompetenz (50 Prozent) und spezifisches Branchenwissen (40 Prozent) des Dienstleisters im Vordergrund. „Viele Unternehmen suchen bei der Projektvergabe bewusst auch die Nähe zu regional ansässigen Dienstleistern“, so Kloevekorn. „Wenn Geschäftsfeld und Reichweite des Dienstleisters stimmen, dann ist die Übernahme von Outsourcing-Projekten auch für KMU ein Erfolgmodell.“ rbDie Bedeutung von Outsourcing steigt

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