Edding lagert die Logistik aus

NachrichtenEdding lagert die Logistik ausDer Dienstleister Hüttemann übernimmt ab dem 1. Januar 2011 das Logistikzentrum in Wunstorf bei Hannover. Duisburg/Wunstorf. Der Logistikdienstleister Hüttemann GmbH in Duisburg übernimmt zum 1. Januar 2011 das Logistikzentrum des Schreibgeräte-Herstellers Edding. Es handelt sich dabei um eine „langfristige“ Vereinbarung, wobei Hüttemann keine Angaben zur Laufzeit und zu der Zahl der betroffenen Mitarbeiter machen wollte.In dem Logistikzentrum in Wunstorf lagert das gesamte Edding-Sortiment, das über 200 verschiedene Marker und Schreiber umfasst. Das Zentrum verfügt über eine Kleinteile-Kommissionieranlage mit Fördertechnik. Die Kommissionierung ist auch die Hauptaufgabe der Mitarbeiter. Sie stellen die Bestellungen von Einzelhändlern, Handelsgesellschaften und -partnern aus dem gesamten EU-Raum zusammen und sorgen für die Verpackung und den Versand. „Wir rechnen mit 80.000 bis 100.000 Aufträgen pro Jahr“, sagte Klaus Hüttemann, geschäftsführender Gesellschafter der Hüttemann-Gruppe. Der Logistikdienstleister plant, weitere Kundenaufträge zu integrieren, um die Kapazitäten des Lagers optimal auszulasten. „Wir wollten die Auslastung der Logistik-Kapazitäten am Standort strukturell erhöhen, ohne dabei selber Drittgeschäft zu akquirieren und zu managen“, nannte Thorsten Streppelhoff, Geschäftsführer bei Edding, einen Grund für das Outsourcing. cdEdding hat sein Kreuz für Hüttemann gemacht: Der Dienstleister übernimmt das Logistikzentrum von EddingKombiverkehr nimmt verstärkt kurze Distanzen in den BlickIm Kombinierten Verkehr (KV) lohnen sich zunehmend auch Transporte über kürzere Distanzen. Das teilt der Operateur Kombiverkehr mit. Als Begründung nennt das Unternehmen die hohe Netzdichte und die damit verbundenen Weiterleitungsmöglichkeiten. Ein Beleg dafür ist die neue Verbindung zwischen Hamburg und Leipzig, die der Operateur zum 1. November in sein Angebot aufgenommen hat. Die 350 Kilometer lange Strecke wird dreimal pro Woche bedient. cdDHL übernimmt Lagerlogistik für Promarkt-OnlineshopAb sofort übernimmt DHL Supply Chain die Abwicklung der Lagerlogistik für den neuen Online-Shop des Elektronikfachhändlers Promarkt. Das künftige Aufgabengebiet umfasst nicht nur die gesamte Auftragsabwicklung für den Webshop, sondern auch die Lagerung und Kommissionierung der versandfertigen Pakete sowie den deutschlandweiten Transport von Großgut wie Waschmaschinen und TV-Geräten. Promarkt ist nach eigenen Angaben der erste große Elektronikfachhändler in Deutschland, der sein Stationärgeschäft um ein Online-Angebot ergänzt. DHL bietet für den Versand der Promarkt-Waren zum Beispiel Cut-off-Zeiten bis 21 Uhr. ehSoftware für bessereKundenkontakteMit Active CRM wird Active Logistics eine auf die Logistikbranche abgestimmte Lösung für das „Customer Relationship Management“ (CRM) anbieten, die auf der CRM-Lösung der Logo Consult basiert. „Unseren Kunden und Interessenten bieten wir mit Active CRM eine im Markt bewährte Lösung und die Möglichkeit, Vertriebs- und Marketingprozesse zu optimieren“, so Klaus Hufnagel, Geschäftsführer des Softwareunternehmens. Die Lösung ist ein vollständiges Anwendungssystem für Kunden- und Vertriebsdaten. Die Angebotsverwaltung ist ebenso integriert wie die Wettbe-werbserfassung und die Auftrags- und Sendungsdaten. Zudem gibt es ein Wiedervorlagesystem. svKunden zur Vertragsunterzeichnung bringen DPD testet Schiene für den Versand von PaketenHamburg/Aschaffenburg. Paket- und Expressdienstleister DPD testet ab sofort die Schiene für den Transport von Paketen. Das teilt das Unternehmen mit. In einem langfristig angelegten Testlauf sollen dafür werktäglich zwei DPD-Wechselbrücken mit rund 1500 Paketen zwischen Hamburg und Nürnberg per Bahn versandt werden. Die Zugverbindung soll den bisherigen Direktverkehr per LKW auf dieser Strecke ersetzen und jeden Monat CO2-Emissionen von rund 16,5 Tonnen einsparen, so das KEP-Unternehmen. Den Schienentransport für DPD übernimmt Hellmann Rail Solutions.Die Verbindung Hamburg-Nürnberg mit Hellmann ist laut DPD für den Pakettransport per Bahn besonders geeignet. Die Wege zwischen den Containerbahnhöfen und den Niederlassungen in Nürnberg und Hamburg seien kurz, die Schichtzeiten dieser Standorte passen gut zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten der Wechselbrücken. Außerdem seien an beiden Standorten die Paketmengen etwa gleich goß, was paarige Verkehre mit je zwei Wechselbrücken ermögliche. Allerdings müssten die Wechselbrücken die DPD-Depots früher verlassen, um den Zug pünktlich zu erreichen. ehNachrichtenNeues Logistikzentrum für Roche DiagnosticsFrankenthal. Der Frankenthaler Logistikspezialist für temperaturgeführte Transporte Frigo-Trans errichtet für das Phar-maunternehmen Roche Diagnostics in Fußgönheim/Pfalz ein Logistikzentrum, das ab 1. März 2011 in Betrieb genommen werden soll. Das sagte Peter Norheimer, geschäftsführender Gesellschafter des Logistikunternehmens gegenüber der VerkehrsRundschau. Frigo-Trans ist seit 1999 für das Pharmaunternehmen tätig.Das neue Logistikzentrum soll auf einem drei Hektar großen Gelände in zwei Bauabschnitten errichtet werden. In einem ersten Bauabschnitt werde bis Anfang März 2013 eine Halle von insgesamt 13.500 m2 errichtet, führte der Geschäftsführer aus. In der Endphase werde diese dann bis Mitte 2013 um 4500 m2 auf eine Gesamtfläche von 18.000 m2 erweitert werden. Neun Millionen Euro investiert Frigo-Trans laut Norheimer in das neue Logistikzentrum. Die Frigo-Trans-Unternehmensgruppe ist Spezialist für temperaturgeführte Logistik, hat ihren Hauptsitz in Frankenthal und bedient mit ihren Schwestergesellschaften Frigo-Trans-Hellas und Frigo-Trans East die Schlüsselmärkte in West- und Osteuropa. ehSetzt verstärkt auf Pharmakunden: Logistikdienstleister Frigo-TransDen Trailer findenNeues Telematiksystem für die gezogene Einheit ermittelt zurückgelegte Strecke und Position des Trailers.Ypern/Belgien. Der Telematikanbieter Transics stellt TX-Magellan+ vor. Das ist eine autonome Lösung, mit der Spediteure die exakte Position ihrer Auflieger bestimmen und Echtzeit-Informationen über deren Nutzung erhalten können. Der TX-Magellan+Trailer/Asset-Tracer wird im Auflieger installiert. Unabhängig von der ziehenden Einheit liefert es so Daten über die aktuelle Position und die zurückgelegte Strecke des Trailers. „Häufig haben Spediteure Schwierigkeiten, ihre Auflieger im Auge zu behalten, sobald diese von der Zugmaschine abgekoppelt sind oder durch Subunternehmer gezogen werden“, erklärt Transics-Chef Walter Mastelinck. Das erschwere deren Disposition. Die Daten über die zurückgelegte Strecke helfen bei der Wartungsplanung, der Kontrolle der Subunternehmer-Rechnungen und bei der Vermeidung von Missbräuchen. Gestohlene Auflieger werden über einen Diebstahlalarm gemeldet und über die Positionsdaten gefunden. sv

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