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Duisport steigert Gesamtumschlag auf 68 Millionen Tonnen

18.12.2015 12:40 Uhr
Duisport steigert Gesamtumschlag auf 68 Millionen Tonnen
Der Duisburger Hafen schließt das laufende Jahr positiv ab
© Foto: Duisport Gruppe

Der Kombinierte Verkehr präsentierte sich in den vergangenen 12 Monaten als Wachstumstreiber für den Duisburger Hafen.

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Duisburg. Nach aktuellen Hochrechnungen wird die Duisport-Gruppe im Jahr 2015 Güter mit einem Gesamtvolumen von 68 Millionen Tonnen (2014: 64,7 Millionen Tonnen) umschlagen. Dies entspricht einem Plus von rund fünf Prozent. Ausschlaggebend dafür ist nach Angaben der Unternehmensgruppe insbesondere das positive Ergebnis im Kombinierten Verkehr. „Der Containerumschlag per Schiff, Bahn und Lkw wird voraussichtlich um sechs Prozent auf 3,6 Millionen TEU (2014: 3,4 Millionen TEU) wachsen und erreicht damit eine weitere Höchstmarke. Mit Blick auf stagnierende Logistikmärkte in Europa, können wir mit den erreichten Ergebnissen mehr als zufrieden sein“, sagt Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.

„Erstmalig seit der Wirtschaftskrise in 2008/09 gibt es einen leichten Rückgang des Seecontainerumschlags in der Hamburg – Le Havre Range. Angesichts dieser Entwicklung bin ich recht zufrieden mit dem abgelaufenen Jahr. Offensichtlich haben wir uns gut geschlagen und konnten weitere Marktanteile hinzugewinnen“, führte Staake an.

Wesentliche Treiber im Jahr 2015 waren die Segmente Mineralöle, chemische Erzeugnisse sowie der Kombinierte Verkehr und der Containerumschlag. Das marktbedingt schwache Stahlgeschäft konnte durch das Wachstum in diesen Bereichen kompensiert werden. Für das kommende Jahr erwartet Duisport keine
nennenswerte Verbesserung des globalen Welthandels. Große asiatische Seehäfen verzeichnen zum Teil erhebliche Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr. Dies hat auch Auswirkungen auf die Asia-Europe-Trades. „Derzeit gibt es keinen echten Treiber für weltwirtschaftliches Wachstum. Wachstumsimpulse im kommenden Jahr sind daher nicht zu erwarten, so dass auch wir von einer verhaltenden Entwicklung in 2016 ausgehen“, betonte Staake abschließend. (sno)

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