Die Deutsche Post befürchtet trotz der Konjunkturflaute und der Terroranschläge in den USA keinen Gewinnrückgang. Gegenüber dem Rekordjahr 2000 werde es bei Umsatz und Ergebnis im Gesamtjahr 2001 nochmals eine Steigerung geben, teilte das Unternehmen in Bonn mit. Es bleibe bei den bereits zum Halbjahr abgegebenen positiven Geschäftsprognosen: Damals wurde ein Umsatzplus von rund sieben Prozent und eine Gewinnsteigerung von rund 5,5 Prozent erwartet. Für das Gesamtjahr sei eine Korrektur der Aussichten nicht notwendig. "Die derzeitige allgemeine Wirtschaftslage und der damit verbundene Kostendruck für die Unternehmen verstärkt zudem den Trend hin zum Outsourcing", sagte Klaus Zumwinkel, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Post World Net. Die Tochterunternehmen Danzas und DHL seien vornehmlich von den Terroranschlägen betroffen und damit die Bereiche Logistik und Express, erklärte die Post. Das Ausmaß der hier erwarteten Gewinneinbußen sei gering und habe keinen Einfluss auf den zum Jahresende insgesamt erwarteten Konzerngewinn. (vr/dpa)
Deutsche Post bekräftigt Geschäftsprognose
Unternehmen erwartet ein Umsatzplus von sieben Prozent für 2001