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Destatis: LKW-Frachtraten leicht gestiegen

30.03.2012 00:34 Uhr

Im vierten Quartal 2011 steigen die Transportpreise im Straßengüterverkehr minimal um 0,19 Prozent. Im Schienengüterverkehr hat es gegenüber dem dritten Quartal keine Veränderung gegeben

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Wiesbaden. Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat die neuesten Zahlen für die Frachtraten im vierten Quartal 2011 bekannt gegeben. Demnach sind die Transportpreise im Straßengüterverkehr von 107,6 Punkte (drittes Quartal 2011) minimal um 0,19 Prozent auf 107,8 Punkte gestiegen. Bezogen auf die einzelnen Entfernungsklassen gab es im Regionalverkehr (51 bis 150 Kilometer) das größte Plus mit 0,46 Prozent. Konstant geblieben sind die Entgelte im Nahverkehr bis 50 Kilometer. Im Binnenverkehr stellte Destatis ein Zuwachs von 0,19 Prozent fest, während sich der Index im grenzüberschreitenden Verkehr ebenfalls nur leicht nach oben bewegte (+ 0,28 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresquartal stiegen die Frachtraten im Straßengüterverkehr um 2,8 Prozent.

Preiskonstanz im Schienengüterverkehr

Im Schienengüterverkehr hat es laut den Destatis-Zahlen im Vergleich zum Vorquartal keine Veränderung gegeben. Der Index verharrte bei 112,0 Punkten. Beim Vergleich mit dem Vorjahresquartal ist die Verteuerung mit 1,5 Prozent geringer ausgefallen als beim LKW.

Der Preisindex für die See- und Küstenschifffahrt liegt bei 108,9 Punkten nach 107,8 Punkten im Vorquartal. Das entspricht einem Zuwachs von 1,02 Prozent. Im Vergleich mit dem Wert aus dem vierten Quartal 2010 sind die Seefrachtraten allerdings um 0,5 Prozent gesunken.

2011 sind die Frachtraten im Straßengüterverkehr am stärksten gestiegen

Stärker verteuert haben sich im vierten Quartal 2011 die Preise bei den Kurierdiensten. Hier sind die Frachtraten gegenüber dem Vorquartal um 0,48 Prozent gestiegen.

Destatis hat auch Jahresdurchschnittswerte für 2011 bekanntgegeben. Demnach sind die Frachtraten im Straßengüterverkehr 2011 um 2,7 Prozent gestiegen, im Schienengüterverkehr hingegen nur um 1,6 Prozent. Die See- und Küstenschifffahrt musste ein Abschlag von 5,0 Prozent verkraften. (cd) 

 

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