Unkel/Rhein. Mit Bluhms neuem Etikettendrucker und -spender Legi-Air 4050 P kann man zwei aneinandergrenzende Seiten einer Palette etikettieren. Je nach Anwendung sind nach Anbieterangaben bis zu sieben Paletten pro Minute im Durchlauf kein Problem. Unmittelbar vor dem Spendevorgang werden die Etiketten mit Daten wie Text, Barcode und Logo bedruckt. Über eine optional integrierte Scantechnik besteht zudem die Möglichkeit, noch während des Druckens die Lesbarkeit der Etiketten überprüfen. Beim anschließenden Aufbringen des Etiketts sei aufgrund der patentierten Schwenkarmtechnologie mit Diagonalstrebe größtmögliche Sicherheit gewährleistet, verspricht Bluhm. Im Falle eines Stromausfalls zum Beispiel rollt die Palette noch aus. Sollte sie dabei den noch ausgefahrenen Spendarm berühren, wird dieser automatisch über die Strebe aus dem Weg geschoben. Der LA 4050 P etikettiert neben Paletten auch Kartons, Kisten oder andere Umverpackungen – auch konvex oder konkav geformte Produktoberflächen. Das kompakte Gehäuse des Gerätes (1000 x 800 x 1.200 Millimeter (L x B x H)) soll sich gut in die bestehenden Produktionsumfelder integrieren lassen. Der Wartungsintervallzähler des LA 4050 P weist den Bediener rechtzeitig auf den nächsten Servicetermin hin. Die modulare Bauweise soll zudem einen einfachen und schnellen Austausch von Bauteilen ermöglichen, wie dem Druckmodul, das mit fünf Schrauben und zwei Kabeln getauscht wird. Verkaufsstart des Gerätes ist im Herbst 2008.
Bluhm: Beidseitige Palettenetikettierung am laufenden Band
Mit dem neuen „Legi-Air 4050 P“ präsentiert Bluhm Systeme einen neuen Palettenetikettierer in Modulbauweise für die Etikettierung im Stillstand oder im Durchlauf ohne Palettenstopp.