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Binnenschifffahrt: Neuer Liniendienst für die Elbe

06.07.2018 10:11 Uhr
Schwergut-Verladung im Hafen Dresden
Für die neue "Elbe Project Cargo Line" kommt flachgehende Schiffstechnik zum Einsatz, mit der Projektladung bis zu einer Fahrrinnentiefe von 120 cm transportiert werden kann, versprechen die Betreiber
© Foto: SBO

Die SBO und die Deutsche Binnenreederei haben eine neue Kooperation vereinbart. Mit der "Elbe Project Cargo Line" (EPCL) versprechen die Partner Verladern ganzjährig eine verlässliche Verbindung zwischen den SBO-Häfen und den Seehäfen.

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Dresden. Einen neuen Liniendienst für den Transport von Projekt- und Schwergutladungen auf der Elbe haben die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) und die Deutsche Binnenreederei AG (DBR) Anfang Juli vereinbart. Im Rahmen einer Kooperation wollen die Partner die "Elbe Project Cargo Line" (EPCL) etablieren. Ziel der EPCL ist es, der verladenden Wirtschaft ganzjährig eine verlässliche Verbindung zwischen den SBO-Häfen und den Seehäfen zu bieten.

Fahrrinnentiefe von 120 cm

Zum Einsatz kommt dabei flachgehende Schiffstechnik, mit der Projektladung bis zu einer Fahrrinnentiefe von 120 cm auf der Elbe transportiert werden kann, teilen die Projektpartner mit. Im Rahmen der EPCL werden demnach in den SBO-Häfen Schubleichter stationiert. Die EPCL lehne sich an die geplanten Maßnahmen im Gesamtkonzept Elbe an. Dieses sehe eine Niedrigwasseroptimierung vor, welche an 345 Tagen, im langjährigen Mittel, eine Mindestfahrrinnentiefe von 140 cm ermöglichen soll.

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