Stuttgart/Reutlingen. Der wegen Bestechung angeklagte Geschäftsführer der Spedition Willi Betz, Thomas Betz, bleibt in Untersuchungshaft. Das Oberlandesgericht Stuttgart wies am Freitag eine Beschwerde gegen den Haftbefehl zurück. Es bestehe weiter starke Fluchtgefahr, teilte das Gericht als Begründung mit. Der Sohn des Firmeningründers sitzt seit Februar 2006 im Gefängnis. Ihm wird in einer Vielzahl von Fällen Bestechung und Sozialversicherungsbetrug mit einem Schaden von rund 50 Millionen Euro vorgeworfen. In dem Prozess wird seit September vergangenen Jahres vor dem Stuttgarter Landgericht verhandelt. (dpa)