Busan/Südkorea. Führungskräfte der Transportlogistik aus mehr als 20 Ländern werden sich am 10. November im südkoreanischen Busan treffen. Zweck ist die Unterzeichnung des Regierungsabkommens über das Transasiatische-Eisenbahnnetzwerk, das schließlich zur Schaffung des größten Eisenbahnsystems der Welt führen würde. So könnte laut Herald Tribune international ein 50 Jahre währender Traum wahr werden, Eisenbahnlinien quer durch Asien und Europa miteinander zu verbinden. Bisher hatten die beteiligten Staaten keinerlei Fortschritte bei der Beseitigung technischer und verfahrenstechnischer Probleme gemacht. Die Initiierung des Abkommens wird den Staaten erlauben, Richtlinien aufzustellen, die sie als Grundlage für die Erweiterung, Verbesserung und den Betrieb des Eisenbahnsystems benötigen. Laut des Berichts wird die United Nations Economic und Social Commission for Asia Pacific (Kommission der Vereinigten Nationen für Wirtschaft und Soziales für den Asien-Pazifik-Raum) das Projekt beaufsichtigen. (rup)
Beratungen über Transasiatisches-Eisenbahnnetzwerk angekündigt
Ziel des Treffens ist die Unterzeichnung des Regierungsabkommens über das Transasiatische-Eisenbahnnetzwerk