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Badenova unterstützt Speditionen mit Angebot für Ladeinfrastruktur

25.06.2025 14:32 Uhr | Lesezeit: 2 min
Lkw an Baldenova Ladepunkt
E-Lkw an einer der 1.000 Badenova Ladestationen
© Foto: badenova/Jonas Conklin

Der Energiedienstleister badenova treibt die Ladeinfrastruktur für E-Lkw voran. Das Angebot für Logistikunternehmen reicht von der Bedarfsanalyse über den Aufbau bis zum Betrieb.

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Die badenova hat ihr Angebot zur Ladeinfrastruktur gezielt auf schwere Nutzfahrzeuge ausgeweitet. Der Freiburger Energiedienstleister will Logistikunternehmen dabei unterstützen, ihre Lkw-Flotten auf Elektroantrieb umzustellen. Im Fokus stehen modulare Gesamtlösungen: von der Bedarfsanalyse über den Aufbau bis hin zum Betrieb von Schnellladestationen.

Ein aktuelles Beispiel ist die Zusammenarbeit mit der August Gschwander Transport, bei der an fünf Standorten in Baden-Württemberg – darunter Freiburg, Breisach und Donaueschingen – sieben Ultra-Schnelllader mit bis zu 400 kW Ladeleistung installiert wurden. Sie ermöglichen einen praxistauglichen Einstieg in die Elektrifizierung des Fuhrparks.

Full-Service von Technik bis Förderung

Seit 2017 setzt badenova umfassende Projekte zur Ladeinfrastruktur in Gewerbe, Wohnungswirtschaft und Kommunen um. Im vergangenen Jahr wurde der 1.000. Ladepunkt in Betrieb genommen. Der Energiedienstleister will Logistikunternehmen ein komplettes Infrastrukturpaket anbieten. Dazu zählen unter anderem:

  • Standortanalyse inklusive Bewertung der Netzanbindung
  • Lastmanagement zur Netzoptimierung und Senkung von Leistungskosten
  • Integration von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern
  • Planung, Bau und Inbetriebnahme inklusive Tiefbau
  • Technischer Betrieb mit Fernüberwachung
  • Förderberatung und Wirtschaftlichkeitsbewertung

Dr. Susanne Baumgartner, Leiterin Elektromobilität bei badenova, betont: „Ladeinfrastruktur muss in die Betriebsprozesse integriert werden – das ist entscheidend für eine reibungslose Umstellung.“

Unterstützung durch Partner aus der Branche

Schwere Nutzfahrzeuge verursachen derzeit fast ein Drittel der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen in Deutschland. Bis 2030 soll laut Klimaschutzprogramm der Bundesregierung rund ein Drittel der Fahrleistung im Straßengüterverkehr elektrisch erfolgen.

Die Umstellung auf batterieelektrische Lkw stellt Speditionen nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch vor Herausforderungen. Simon Gschwander, Projektleiter E-Mobilität bei der August Gschwander Transport GmbH, betont: „Wir suchten nicht nur Unterstützung für die Installation, sondern auch für Betrieb und Wartung.“ Unterstützung erhalten die Unternehmen dabei nicht nur aus dem Energiesektor. Auch Fahrzeughersteller wie Mercedes-Benz empfehlen badenova als regionalen Infrastrukturpartner. 

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#Ladeinfrastruktur

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