Ein neun Jahre alter Junge musste am Sonntag in Dortmund von Rettungskräften aus einer Paketbox befreit werden. Der Junge war beim Spielen in das Gerät geklettert, dann hatte sein Freund die Box verriegelt. Nun will die Deutsche Post ihre Paket-Briefkästen verbessern. "Es ist klar, dass wir was tun werden", sagte ein Postsprecher jetzt in Düsseldorf. Es müsse eine Lösung gefunden werden, damit so etwas nicht mehr passiert, so der Sprecher weiter. Nach Angaben der Post hat es sich um den ersten Vorfall dieser Art gehandelt. Paketboxen gibt es erst seit September 2006. Kunden können hier rund um die Uhr frankierte Päckchen und Pakete bis 20 Kilogramm einwerfen. 75 davon stehen bislang in Dortmund, Bonn und Frankfurt. Nach Angaben der Post sollen zunächst die Mängel behoben werden, bevor Boxen in weiteren Städten aufgestellt werden.
Am Rande: Gefahren durch Paket-Briefkästen

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