Gegen die Pläne von Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig, die geplante Lkw-Maut für deutsche Spediteure zu kompensieren, spricht sich die Allianz pro Schiene aus. Laut Horst Jansen, Geschäftsführer des Bündnisses, sei die Lkw-Maut nur ein erster Schritt in die richtige Richtung. "Unterm Strich muss eine deutliche Belastung stehen, um den Wettbewerb zwischen Straße und Schiene endlich etwas gerechter zu gestalten," so Jansen. Die erste Stufe der Maut berechne lediglich durch Lkw verursachte Straßenschäden und Wegekosten. Die weiteren Aufwendungen also für Unfälle, Lärm, Staus und Umweltbelastungen seien noch nicht berücksichtigt. (vr/ak)
Allianz pro Schiene gegen Kompensation von Lkw-Maut
Geschäftsführer Jansen: Straßengebühr ist nur ein erster Schritt in die richtige Richtung