Erstes Entwicklungsziel ist ein automatisierter Trailer, der als erstes wichtige Sekundärfunktionen, wie das Ankuppeln und das Schließen von Türen oder eine sensorgesteuerte Umfeldanalyse automatisch beherrscht. Der speziell ausgebildete Teleoperator kann sich dabei ganz auf die Betreuung zugewiesener autonomen Zugfahrzeuge widmen. Beide Kooperationspartner haben dabei Yard- und Terminal-Logistik im Blick, wollen relevante Erfahrungen erhalten sowie entstehende Produkte schneller marktreif machen. Mittelfristig soll die weiterentwickelte Technologie auch in komplexeren Anwendungsbereichen der Transportkette zum Einsatz kommen. „Uns hat das motivierte Team sowie der technologische Ansatz von Fernride überzeugt. Fernride bietet mit seinem System globale Skalierungsmöglichkeiten in der Logistik und vielleicht auch darüber hinaus.“, kommentiert Bernard Krone, Aufsichtsratsvorsitzender der Krone Gruppe, die neue Partnerschaft.

Win-win für beide Unternehmen
Neben seiner Marktposition sowie der Produktionskompetenz im Nutzfahrzeugbereich verfügt Krone im Landtechniksektor bereits über weitreichende Erfahrungen auf dem Gebiet des autonomen Fahrens. Fernride ergänzt die Kooperation mit eigener Plattformtechnologie zum autonomen Fahren, die es einem Teleoperator ermöglicht einen autonomen Lkw aus der Ferne zu unterstützen. In Fällen, in denen die künstliche Intelligenz für das autonome Fahren an ihre Grenzen kann, kann der Teleoperator die Steuerung übernehmen und damit den automatisierten Vorgang jederzeit absichern. „Mit Krone haben wir einen idealen Partner auf der Seite der Trailerhersteller gefunden, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten und noch schneller auf die Straße zu bringen,“ erklärt Hendrik Kramer.