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Kravag versichert jetzt auch E-Lastenräder

28.09.2018 16:55 Uhr
Lastenrad im Einsatz
Im gewerblichen Einsatz drohen Unternehmen verschiedene Risiken, wenn E-Lastenräder nicht versichert sind
© Foto: Picture Alliance/dpa/Inga Kjer

Der Kfz- und Transportversicherer bietet für Lastenräder mit Elektroantrieb im gewerblichen Einsatz einen Schutz gegen Personenschäden, Sachschäden, Beschädigung und Verlust der Sendung oder des Bikes sowie Unfallverletzungen an.

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Hamburg. Für Transport- und Logistikunternehmen, die Lastenräder mit Elektroantrieb einsetzen, bietet die Kravag jetzt eine Versicherungslösung an. In Deutschland gelten die E-Bikes oft als normale Fahrräder und müssen eigentlich nicht versichert werden. Doch beim gewerblichen Einsatz drohen laut dem Kfz- und Transportversicherer mehrere Risiken für die Unternehmer:

  • Personenschäden, die oft besonders teuer und langwierig sein können
  • Sachschäden an Dritten
  • Beschädigung oder Verlust der Warensendung
  • Beschädigung oder Verlust des E-Lastenbikes
  • Unfallverletzungen des eigenen Fahrers

Wer bereits über eine Kravag- Logistik-Police (KLP), -Verkehrshaftung (VHV) und -Betriebshaftpflicht (BHV) eingedeckt ist, hat es nach Angaben des Kfz- und Transportversicherers einfach: Die Unternehmen müssen nur die Anzahl der E-Lastenbikes melden und die gewünschte Risiko-Absicherung anzeigen.

Dann gilt folgendes:

  • Betriebshaftpflicht: Für die nicht zulassungs- und versicherungspflichtigen E-Fahrräder wird das Verkehrsrisiko, das sonst üblicherweise über die KFZ-Versicherung versichert wird, über die Betriebshaftpflicht gedeckt. Die Unternehmen haben das Risiko anzuzeigen, es erfolgt eine individuelle Einstufung

  • Verkehrshaftung: Bei der Verkehrshaftungsdeckung muss die Anzahl der E-Lastenräder gemeldet werden. Die Prämie beläuft sich auf 120 bis 150 Euro im Jahr pro Rad.  Die Haftung aus Güterschäden zum Beispiel durch Verlust  oder Beschädigung können Kravag-Kunden für Ihre E-Lastenräder in die Verkehrshaftungsversicherung der Kravag-Logistic-Police miteinschließen lassen

  • Fahrrad-Kaskoversicherung: Da E-Lastenbikes oft bis zu 15.000 Euro kosten können, kann eine Kaskoversicherung für den Ersatz bei Schäden oder Verlust sinnvoll sein. Dafür zahlt weder die Betriebs- noch die Verkehrshaftung. Die übliche Prämie bemisst sich an den Anschaffungskosten

Modell für Kuriere und Start-ups

Auch für reine Kurierdienste und Start-ups bietet Kravag nach eigenen Angaben ein Versicherungsmodell an. Setzen diese beispielsweise vier E-Lastenräder ein, kann sich die gesamte Versicherungsprämie für Betriebs- und Verkehrshaftpflicht sowie Fahrrad-Kaskoversicherung demnach auf rund 4000 Euro pro Jahr belaufen. (ag)

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