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DIHK fordert Verlängerung der Abgabefrist der Grundsteuererklärung

28.07.2022 08:40 Uhr | Lesezeit: 2 min
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Die DIHK fordert die Verzögerung von Grundsteuerbeiträgen aufgrund der wirtschaftlichen Lage
© Foto: Ernst Weingartner/Chromorange/picture-alliance

Als Bund und Länder 2019 die Beschlüsse zur Grundsteuer fassten, sei laut des DIHK-Präsidenten nicht absehbar gewesen, in welchem Ausmaß die Steuerpflichtigen derzeit durch die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine belastet sein würden.

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Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat sich dafür ausgesprochen, die Abgabefrist der Grundsteuererklärung zu verlängern. DIHK-Präsident Peter Adrian sagte: "In einer der schwierigsten Phasen seit dem Zweiten Weltkrieg müssen viele Betriebe umfassende Grundsteuerdaten bis Ende Oktober an die Finanzämter liefern. Das stellt viele Unternehmen angesichts der Kürze der Zeit und der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Lage vor erhebliche Probleme." 

Der DIHK-Präsident verwies auch auf technische Probleme, die beim Übermitteln der Daten über das Finanzamtsportal Elster aufgetreten seien. Als Bund und Länder 2019 die Beschlüsse zur Grundsteuer fassten, sei nicht absehbar gewesen, in welchem Ausmaß die Steuerpflichtigen derzeit durch die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine belastet sein würden. "Jetzt sollen sie auch noch in relativ kurzer Zeit zum Teil umfangreiche und zumindest in den Betrieben bislang nicht erhobene Daten liefern. Es wäre möglich, die Frist pragmatisch um sechs Monate bis Ende April 2023 zu verlängern. Für die Umsetzung der Neuregelung bis Ende 2024 bliebe noch immer genügend Zeit."

Die Grundsteuererklärung müssen Millionen von Immobilieneigentümern seit Anfang Juli elektronisch abgeben. 

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