Frankfurt/Main. Die geplante Mauthöheverordnung war Thema beim Antrittsbesuch der neuen BGL-Spitze beim Parlamentarischen Staatssekretär Andreas Scheuer im Bundesverkehrsministerium. Der im Oktober neu gewählte Präsident des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung, Adalbert Wandt, diskutierte zusammen mit dem nun auch als geschäftsführendes Präsidialmitglied fungierenden langjährigen BGL-Hauptgeschäftsführer, Karlheinz Schmidt, in Berlin über die künftige Gestaltung der LKW-Maut in Deutschland. Die Vertreter des Ministeriums versicherten, dass die neue Mauthöheverordnung noch in dieser Legislaturperiode durch das Parlament verabschiedet werden könne. Das Wegekostengutachten, das als Grundlage für die Neuberechnung der LKW-Maut dient, müsse noch abgewartet werden, sei aber im Zeitplan. Einigkeit bestand laut BGL in der Notwendigkeit, planbare und verlässliche Grundlagen für Investitionen im Transportgewerbe, vor allem in Euro-6-LKW, zu schaffen. (diwi)
Wegekostengutachten ist im Zeitplan
Die Mauthöheverordnung soll noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden, versicherte das Verkehrsministerium der neu gewählten BGL-Spitze in Berlin.