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VW rechnet mit sinkenden Batteriepreisen für E-Autos

03.04.2012 09:35 Uhr
VW rechnet mit sinkenden Batteriepreisen für E-Autos
Elektro-Fahrzeug der österreichischen Post
© Foto: Österreichische Post/ ÖÖ Ferngas

Volkwagen glaubt, dass die Preise für Batterien für Elektroautos schon bald deutlich sinken. Andere Hersteller und Experten teilen diese Meinung nicht

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Wolfsburg. VW rechnet mit schnell sinkenden Batteriepreisen für Elektroautos. Die Kosten pro Kilowattstunde Kapazität könnten beim Lithium-Ionen-Akku auf etwa 100 Euro sinken, sagte Rudolf Krebs, Elektroauto-Chef des Volkswagenkonzerns, der „Wirtschaftswoche“.

Dieser Preis könne 2015 oder spätestens kurz danach erreicht werden. Die Batterie ist derzeit das teuerste Bauteil von Elektroautos. Ab einer Grenze von 100 Euro pro Kilowattstunde kann die Anschaffung und der Betrieb eines E-Autos günstiger sein als ein herkömmliches Fahrzeug.

Mit der Einschätzung kurzfristiger Preissenkungen steht VW noch allein. Daimler geht in Prognosen, die der Wirtschaftswoche vorliegen, nicht davon aus, dass der Preis in absehbarer Zeit unter 250 Euro sinkt. Aktuell wird für eine Batteriezelle mit einer Speicherkapazität von einer Kilowattstunde rund 500 Euro verlangt. Der Leiter des Bereiches Lithium-Ionen-Akkus bei Johnson Controls in Hannover, Stefan Suckow, sieht nach Angaben der „Wirtschaftswoche“ einen Preis von 350 Euro frühestens in fünf Jahren. (dpa)

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