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Spedition Heinloth erhält 75 Leichtbausattel

29.05.2013 12:31 Uhr
Spedition Heinloth erhält 75 Leichtbausattel
An den gelochten Längsträgern erkennt man Kögels Cargo Light
© Foto: Kögel Cargo Light Heinloth

Die Spedition Heinloth Transport aus Roth bei Nürnberg erweitert ihren Fuhrpark um 75 neue Leichtbausattelauflieger des Herstellers Kögel.

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Burtenbach. Die Spedition Heinloth Transport aus Roth bei Nürnberg erweitert den Fuhrpark um 75 neue Kögel Cargo Light. Damit dürfte der Leichtbausattel auch Kögel-intern fest etabliert und zum festen Bestandteil des Programmes geworden sein. Die Messse Transport Logistic 2013 nahm Heinloth zum Anlass, eine neue Corporate Identity der international ausgerichteten Speditions- und Logistikunternehmensgruppe einzuführen. Dazu wurde der Ausstellungssattel speziell digital beschriftet. Der soll wie die anderen neuen Kögel Auflieger künftig im LTL/FTL-Geschäft quer durch Europa rollen.

Die jüngste Grundversion des Kögel Cargo Light konnten die Burtenbacher bei zwölf Tonnen Sattellast auf rund 5200 Kilogramm Leergewicht abspecken. Der Leichtbaurahmen ist auf 35 Tonnen ausgelegt. Der für noch mehr Nutzlast optimierte und in Stahl-Leichtbau gefertigte gelochte Fahrgestellrahmen ist mit einer Kupplungsplatte mit 2-Zoll-Zugsattelzapfen ausgestattet. Leichtbautypisch ist die Verwendung von höherwertigen Feinkornstählen, die den geringeren Materialeinsatz kompensieren sollen. Durchgesteckte Querträger sollen dafür sorgen, dass sich die Nutzlast gleichmäßig auf der Ladefläche verteilt. Auch beim Cargo Light ist der gesamte Fahrzeugrahmen durch die KTL-Nano-Ceramic-Beschichtungstechnik und anschließender Lackierung vor Korrosion geschützt. Ein Detail, das angesichts des immer häufiger verwendeten und aggressiveren Flüssigsalzes auf den Autobahnen wieder an Bedeutung gewinnt.

Viel Zubehör und ein Blick in die Zukunft

Die Spedition Heinloth legte großen Wert auf Ladungssicherung: Dafür stehen im Vario-Fix-Stahl-Lochaußenrahmen, der zahlreiche Zurrpunkte zur Verzurrung des Ladegutes ermöglicht, 13 Paar Zurrringe mit je zwei Tonnen Zugkraft je Ring zur Verfügung. Dazu kommt das Ladungssicherungszertifikat DIN EN 12642 XL. Auf Wunsch sind die Auflieger zudem mit drei Paar verstärkten Schieberungen mit 600 Millimeter hohen Aufnahmen für fünf Einstecklatten übereinander ausgestattet. Eine weitere Reihe Ladungssicherungslatten aus Stahl dienen zusätzlich als Kombi-Ankerschienen. An denen lassen sich zwei teleskopierbare  Aluminium-Ladungssicherungsbalken für eine Teilladungssicherung befestigen. Außerdem orderte Heinloth die RoRo-Ausrüstung mit vier Paar Schwerlast-Zurrringen für den begleiteten Schiffs- und Fährtransport und eine Beschilderung entsprechend DIN EN 29367-2.

Im Zusammenhang mit den steigenden LKW-Gewichten im Zuge der Euro-6-Einführung lotet Kögel weiter die Potenziale aus, das Leergewicht der Light-Versionen weiter zu senken. Darum beobachten die Burtenbacher auch genau die Entwicklung der Kohlefaserfahrzeuge von BMW. „Das könnte die Fasern und Gelege nochmal deutlich günstiger machen“, erklärt ein Kögel-Techniker dazu. Einem kompletten Trailer aus alternativen Werkstoffen erteilt er jedoch eine klare Absage: „Einen Trailer komplett aus Kohlefaser wie die Studie „Phoenixx“ wird es bei uns nie geben. Aber einzelne Komponenten könnten wir uns durchaus in alternativen Werkstoffen vorstellen.“ (gs)

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