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Kässbohrer hat Absatz seit Januar verdoppelt

24.09.2014 09:50 Uhr
Kässbohrer hat Absatz seit Januar verdoppelt
Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 stellt Kässbohrer eine neue Tieflader-Serie mit Hydrauliklenkung vor
© Foto: Trucker/G.Soller

Auf dem Weg zum selbst gesteckten Ziel, die dritte Kraft im europäischen Trailer-Markt zu werden, macht das Tochterunternehmen des türkischen Herstellers Tirsan große Schritte.

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Hannover. Der Sattelauflieger-Anbieter Kässbohrer hat auf der 65. IAA Nutzfahrzeuge erneut seine Ambitionen unterstrichen, zur Nummer drei im europäischen Trailer-Markt aufsteigen zu wollen. „Spätestens 2018 wollen wir weltweit 20.000 Einheiten pro Jahr produzieren und verkaufen – und dabei einen Umsatz von 500 Millionen Euro erwirtschaften“, sagte Kässbohrer-Geschäftsführerin Iffet Türken am Dienstag auf der Messe in Hannover.

Darüber hinaus plane das Unternehmen, das zum türkischen Fahrzeughersteller Tirsan gehört, 2015 europäischer Marktführer im Segment Tank und Silo und 2016 im Bereich Tieflader zu sein. Mit den zum Firmenverbund gehörenden Gesellschaften Talson und Kässbohrer fertigt Tirsan im Bereich Sattelcurtainsider, Luftfracht- und Textilkoffer sowie Tieflader und Silos derzeit rund 9000 Einheiten im Jahr. Das Jahresergebnis lag 2013 bei 243 Millionen Euro.

Absatzsteigerung um 27 Prozent in Europa

Bei der Umsetzung seiner Strategie scheint der Hersteller auf einem guten Weg zu sein. Laut Türken konnte Kässbohrer seinen Trailer-Absatz in den ersten acht Monaten dieses Jahres in Europa um 27 Prozent steigern. „Vor allem der Markt in Deutschland hat sich zwischen Januar und August positiv entwickelt“, erklärte sie im Rahmen einer Pressekonferenz. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe sich der Absatz über alle Produktsparten hinweg verdoppelt. Im Tank- und Silo-Segment legte Kässbohrer demnach sogar um 127 Prozent zu.

Zu weiterem Wachstum beitragen soll unter anderem die neue Tieflader-Serie mit Hydrauliklenkung, die Kässbohrer neben anderen Neuheiten auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 vorstellt. Um die wachsende Kundennachfrage bedienen zu können, hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge zwischen 2011 und 2013 in seine drei Produktionsstandorte in Europa insgesamt 33 Millionen Euro investiert. Allein zehn Millionen Euro flossen zuletzt in das Werk im türkischen Adapazari, wo seit dem Frühsommer eine eigene KTL-Beschichtungsanlage in Betrieb ist. (ag)

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