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Continental: Einstiegslösung für ein digitales Reifenmanagement

20.12.2023 10:58 Uhr | Lesezeit: 3 min
Continental_Reifenkontrolle
Reifen aus dem Bereich Commercial Specialty Tires sind bereits heute alle ab Werk mit Sensoren ausgestattet
© Foto: Continental

Continental bietet ab sofort eine Einstiegslösung an, die es Flottenbetreibern einfacher machen soll, ihre Flotten für digitales Reifenmanagement auszurüsten.

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Bei der Lösung von Continental sorgt ein neuer Sensor dafür einfach und herstellerunabhängig Daten zum Zustand der Reifen zu erhalten, so der Reifenhersteller. Die Reifen laufen dadurch optimal eingestellt, was zu einer „höheren Kraftstoffeffizienz und einer längeren Reifenlebensdauer“ führe.

Dabei wird ein Ventilkappensensor direkt auf das Reifenventil von Lkw, Bussen oder Anhängern geschraubt. Von dort aus misst er den Reifendruck in Echtzeit. Der Sensor ist laut Continental kompatibel mit Nutzfahrzeugreifen aller gängigen Hersteller und verbindet sich per Plug-and-play mit ContiConnect-Empfängereinheiten. Über die gleichnamige Reifenmanagement-Plattform werden Abweichungen vom Soll-Zustand entsprechend erfasst und an die Nutzer weitergeleitet. Ein QR-Code auf dem Ventilkappensensor dient der Zuweisung des Sensors zur jeweiligen Reifenposition. Für die Positionsbestimmung ist kein spezielles Lesegerät notwendig, diese erfolgt über ein Mobilgerät mithilfe der ContiConnect On-Site App.

„Für die Installation müssen die Reifen nicht abgenommen werden. So werden Stillstandzeiten auf ein Minimum reduziert“, sagte Clarisa Doval, Leiterin Digital Solutions im Reifenbereich von Continental. „Durch die in der Reifenmanagement-Plattform aufbereiteten Informationen können Flottenbetreiber die Wartungsintervalle ihrer Fahrzeuge optimieren und die Betriebszeiten verlängern.“

Lösung auch für Unternehmen mit kleinen Flotten

Für die Übertragung der vom Ventilkappensensor gesammelten Daten gibt es zwei Möglichkeiten: per Yard-Reader-Station oder als Live-Version mit Telematik-Einheit. Bei der Yard-Reader-Lösung wird eine Auslesestation an stark frequentierten Punkten der Flotte installiert, beispielsweise an Waschanlagen, Tankstationen oder anderen Kontrollpunkten innerhalb des Betriebshofes. Sie liest die Daten der Reifensensoren aus, während die Fahrzeuge vorbeifahren, und sendet diese an die Continental IoT-Plattform. Bei der Live-Lösung ist eine Installation einer Empfängereinheit in der Zugmaschine oder im Anhänger nötig. Diese Telematik-Einheiten übermitteln die Daten in Echtzeit an die IoT-Plattform von Continental.

Alle gesammelten und übermittelten Daten werden in der ContiConnect On-Site App angezeigt und sind im Webportal abrufbar – per Desktop-App oder Mobilgerät. Wird beispielsweise ein Druckverlust festgestellt, löst das System entsprechende Alarme aus. Nutzerinnen und Nutzer werden dann per SMS, E-Mail oder über die App benachrichtigt. In der App können auch Messungen der Profiltiefe oder Reifenschäden dokumentiert werden, die während einer Fahrzeuginspektion auffallen.

Continental betont, dass die Ausstattung eines Fahrzeugs mit dem Ventilkappensensor „innerhalb weniger Minuten“ erfolgen kann, die Umrüstung einer ganzen Flotte in nur wenigen Stunden. Somit sei die Lösung auch für Untermehmen mit kleineren Flotten attraktiv.

Die Reifen aus dem Bereich Commercial Specialty Tires sind bereits heute alle ab Werk mit Sensoren ausgestattet. Darüber hinaus bietet Continental an, die dritte Generation der Lkw-Reifen – Conti Hybrid, Conti Efficient Pro, Conti CrossTrac – auf Kundenwunsch direkt ab Werk mit Sensoren zu versehen.

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