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Armin Laschet besucht BPW in Wiehl

26.04.2018 10:06 Uhr
Armin Laschet besucht BPW in Wiehl
Gemeinsam mit Markus Schell, geschäftsführender Gesellschafter von BPW, testete Armin Laschet die elektrische Antriebsachse in einem Versuchsfahrzeug
© Foto: BPW

Der Nutzfahrzeugzulieferer treibt in Nordrhein-Westfalen Elektromobilität und Digitalisierung in Transport und Logistik voran. Davon überzeugte sich der Ministerpräsident bei einem Besuch.

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Wiehl. Ministerpräsident Armin Laschet sieht Nordrhein-Westfalen als führenden Innovationsstandort für Elektromobilität und Industrie 4.0 auf dem Erfolgsweg. Beim Nutzfahrzeugzulieferer BPW im oberbergischen Wiehl überzeugte er sich vergangenen Freitag persönlich von neuartigen Antriebskonzepten, Fertigungsmethoden und der digital vernetzte Logistik der Zukunft.

Die BPW Gruppe, vor 120 Jahren als Achsenschmiede gegründet, erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt inzwischen alles, was den Transport bewegt, sichert, beleuchtet, intelligent macht und digital vernetzt – von Achsen und Fahrwerken über Kunststofftechnologien bis zu Telematiksystemen. Markus Schell, geschäftsführender Gesellschafter von BPW präsentierte dem Ministerpräsidenten auf einem Rundgang die Innovationen des Unternehmens.

Ministerpräsident testet E-Antriebsachse

Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten des Oberbergischen Südkreises Bodo Löttgen (CDU) und in Begleitung von Ulrich Stücker, Bürgermeister der Stadt Wiehl, sowie dem stellvertretenden Bürgermeister Sören Teichmann informierte sich Laschet über die von BPW entwickelte elektrische Antriebsachse „eTransport“. Der Elektroantrieb eignet sich laut BPW sowohl zur Umrüstung von vorhandenen Nutz- und Spezialfahrzeuge als auch zur Serienausstattung von Nutzfahrzeugen. Gerade kommunale Fahrzeuge bieten sich aufgrund ihrer Fahrprofile für die Elektrifizierung an.

Laschet testete die Fahrdynamik der Antriebsachse persönlich in einem Versuchsfahrzeug auf dem Werksgelände. „BPW zeigt, wie Industrieunternehmen in Nordrhein-Westfalen traditionelle Kompetenzfelder für zukunftsweisende Lösungen nutzen können“, kommentierte der Ministerpräsident. Der Antrieb von BPW sei eine gute Nachricht für Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die ihren dieselgetriebenen Sonderfahrzeugen „ein zweites, elektrisches Leben schenken wollen“, so Laschet.

Nachhaltigkeit und Innovation verknüpfen

Erklärtes Ziel der Landesregierung ist, Nordrhein-Westfalen zum Leitanbieter und Leitmarkt für zukunftsfähige und sichere Industrie-4.0-Lösungen sowie innovative Geschäftsmodelle für die Digitale Wirtschaft zu entwickeln. BPW gehöre bereist zu den vom Bundeswirtschaftsministerium ausgewählten Vorzeigeunternehmen für Industrie 4.0, betont der Achsenhersteller. Alle Prozesse in Qualitätssicherung, Instandhaltung, Produktion und Logistik seien bereits digital vernetzt. Über die Werkstore hinaus hat BPW mit dem „Innovation Lab“ zudem eine Lösung entwickelt, mit der erstmals auch der Lieferverkehr und die Fracht selbst mit den Produktions- und Logistikprozessen digital synchronisiert werden können.

Auch auf dem Werksgelände setzt BPW auf Innovation und Nachhaltigkeit. So nutzt BPW nach eigenen Angaben ausschließlich elektrischen Strom aus nachhaltigen Quellen:. Neben den Solardächern auf den Werkshallen generiert eine Wasserturbine Strom. „BPW beweist, dass sich Werteorientierung und Innovationsdynamik nicht gegenseitig ausschließen“, sagte Laschet.

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