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Fraunhofer IML und EPAL werkeln an intelligenter Palette

15.03.2018 10:22 Uhr
EPAL interaktive Palette
Die Funktechnologie NarrowBand IoT soll EPAL-Paletten in Zukunft automatisch verfolgbar machen
© Foto: Fraunhofer IML

Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und die European Pallet Association (EPAL) arbeiten künftig in einem neuen Enterprise Lab in Dortmund am Ladungsträger der Zukunft.

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Stuttgart. Die Digitalisierung des weltweit größten offenen Palettenpools haben sich das Fraunhofer IML und EPAL mit dem neuesten Enterprise Lab in Dortmund auf die Fahnen geschrieben. Demnach steige die Nachfrage nach automatisch verfolgbaren und steuerbaren Ladungsträgern im Zuge von Industrie 4.0 rasant an. Wichtigstes Werkzeug soll denn auch eine interaktive Palette sein, die nicht mehr nur als Ladungsträger, sondern als Informationsträger fungiert. Der vom Fraunhofer IML und EPAL auf der Messe Logimat gezeigte Anwendungsfall von kommunizierenden Paletten basiert auf der Funktechnologie NarrowBand IoT. Entstanden ist die Lösung im Rahmen der gemeinsamen Forschungsaktivitäten des Fraunhofer IML mit der Deutschen Telekom in dem vor wenigen Monaten gegründeten Telekom Open IoT Lab.

"Datenschatz in der Logistik heben"

„Die Logistik steht auf Paletten. Diese intelligent zu machen, heißt die Logistik intelligent zu machen. Intelligente Palettennetzwerke sind ein Meilenstein auf dem Weg zum Internet der Dinge, mit dem sich der wahre Datenschatz in der Logistik heben lässt“, so Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML, bei der Vorstellung des Projektes auf der Logimat.

„Die Kooperation mit dem Fraunhofer IML ermöglicht uns den Zugang zu Experten, die sowohl in der Technikentwicklung als auch in der Erstellung von Business Cases auf ein umfassendes Know-how zurückgreifen können. Daher ist das Institut für uns als Betreiber des weltweit größten Palettenpools der ideale Partner auf dem Weg in die digitale Zukunft“, ergänzt EPAL-Präsident Robert Holliger. (mh)

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