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Elsen übernimmt neues Distributionszentrum in Nürnberg

10.08.2016 16:18 Uhr
Elsen übernimmt neues Distributionszentrum in Nürnberg
Elsen bewirtschaftet in einem neuen Distributionszentrum rund 18.000 Quadratmeter Lagerfläche für Siemens
© Foto: Elsen

Der Logistikdienstleister erweitert für einen Auftrag des Elektronikkonzerns Siemens seine Kapazitäten am seinem fränkischen Standort um 33.000 Quadratmeter.

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Wittlich/Nürnberg. Der Logistikdienstleister Elsen baut seine Kapazitäten am Standort Nürnberg deutlich aus. Für einen Auftrag des Elektronikkonzerns Siemens hat das Unternehmen ein 33.000 Quadratmeter großes Distributionszentrum im Gewerbepark Nürnberg-Feucht übernommen. Die Anlage verfügt nach Auskunft von Elsen über eine Hallenlagerfläche von rund 18.000 Quadratmeter, über 700 Quadratmeter Bürofläche und über 10.000 Quadratmeter Freifläche.

In der zwölf Meter hohen Halle kann nach Unternehmensangaben von der Schraube bis zu Lebensmitteln die komplette Bandbreite gelagert werden. Dafür stünden ein Regallager mit 15.000 und über ein Kragarmregal mit 500 Stellplätzen zur Verfügung. Zusätzlich gebe es ein Kleinteilelager. Ralf Sauerborn, Geschäftsführer und Vice President Logistics Operations bei Elsen, bezeichnete die Lage „zwischen den absatzstarken Märkten Westeuropas und den Produktionsmärkten im Osten“ als ideal. Ein Pluspunkt sei zudem die die gute Anbindung an die vier zentralen Autobahnachsen A3, A6, A9 und A73.

Die Be- und Entladung erfolgt laut Elsen über zehn Rampen. Außerdem bestehe die Möglichkeit der Seitenentladung in einem überdachten Außenbereich, sodass auch empfindliche Waren geschützt seien. Besonders schwere oder sperrige Güter könnten mittels eines Einträgerbrückenkrans mit einer Tragkraft von 16 Tonnen bewegt werden, hieß es am Mittwoch weiter. Die Krananlage habe eine Spurweite von elf Metern und ist sowohl im Innen- als auch im Außenbereich einsetzbar.

Als weiteres Alleinstellungsmerkmal zählte der Logistikdienstleister den Luftfrachtbereich des neuen Distributionszentrums auf. Für die erforderliche Sicherheit würde eine Sprinkleranlage sorgen, die sich über alle Hallenbereiche erstrecke, sowie die kameragestützte Überwachung. Eine transpondergesteuerte Schließanlage erlaubt laut Elsen darüber hinaus die volle Kontrolle über sämtliche Zugänge. „Selbstverständlich kommt in diesem Bereich ausschließlich besonders geschultes Personal zum Einsatz“, erklärte Sauerborn. (ag)

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