Bild 2
von 21: Vor einer Kaufentscheidung sollte das zu scannende Material der Produkte oder die Oberfläche der Verpackung untersucht werden. Reflektiert zum Beispiel die Oberfläche der Verpackung zu sehr, sollte ein Aufkleben des Barcodes in Erwägung gezogen werden.
Bild 3
von 21: Die Auswahl an Codetypen ist vielfältig. Je nach Typ können nur numerische oder auch alphanumerische Zeichen kodiert werden. Ferner unterscheidet man ein- oder zweidimensionale Codes, die sich im Aufbau und der Speicherkapazität unterscheiden.
Bild 4
von 21: Der maximale Leseabstand beträgt bei CCD-Scannern bis zu 5 cm, bei Laserscannern bis zu 12 m.
- Anzeige -
Bild 5
von 21: Welches Lagerverwaltungssystem ist im Einsatz? Welche Hardware bzw. Softwarekomponenten sind vorhanden? SPS oder PC, Datenaustausch oder Datenbankanbindung? Es wird unterschieden in Online- und Offline-Scan, es gibt aber auch Hybridfunktionen.
Bild 6
von 21: Die Anbindung von Scannern kann je nach gewünschter Flexibilität unterschiedlich sein. Bluethooth, WLAN und proprietäre Funkanbindungen sind nicht an einen Arbeitsplatz gebunden. Permanent serielle Anschlüsse oder das Einschleifen in die Tastaturleitung hingegen sind ortsfeste Installationen.
Bild 7
von 21: Der jeweilige Prozessablauf bringt auch variierende Eingabemöglichkeiten mit sich. Dies wird durch MMI (= Man-Machine-Interface) beschrieben. Mit komplexeren Eingaben steigt auch die technische Anforderung des Scanners. Man unterscheidet in keine, ja/nein, Ziffern, Buchstaben und komplexe Eingaben.
Bild 8
von 21: Je nach Scanner können Betriebstemperaturen von 0 bis 50° C und Luftfeuchtigkeitswerte von 5% bis 95% toleriert werden. Ferner kann die Lagertemperatur von - 40 bis +70° C variieren. Die Stoßfestigkeit wird vorab durch Fälle aus ca. 1,50m Höhe getestet. Der Schutzgrad IP gibt die Wasser- und Schmutzresistenz an.
- Anzeige -
Bild 9
von 21: In Abhängigkeit von der Schichtlänge und der Prozesshäufigkeit des Scannvorgangs pro Schicht kommen jeweils andere Scanner in
Betracht. Die Batterie- oder Akkuleistung sollte den Anforderungen entsprechen.
Bild 10
von 21: Das Gewicht handelsüblicher Handscanner liegt zwischen 150 g und über 900 g. Ergibt sich aus den Prozessen eine Präferenz für einen der Scannertypen: Handrückenscanner, Fingerscanner, Stiftscanner, Handhelds?
Bild 11
von 21: Zwischen den Scannvorgängen sind verschiedene Zwischenlagerungen denkbar. Angefangen beim Holster und Gürtelclip, wo der Scanner direkt am Körper getragen wird, über eine Dockingstation, wo parallel Datenübertragung und Ladung möglich sind, bis hin zur einfachen Ablagefläche.
Bild 12
von 21: Auch der Prozess bringt Anforderungen an den Scanner mit sich. Beispielhafter Prozess: 1.Fach scannen, 2.angezeigte Anzahl entnehmen, 3. Artikel-EAN zur Kontrolle scannen, 4. Menge quittieren.
- Anzeige -
Bild 13
von 21: Sind besondere räumliche Anordnungen – Abweichungen vom rechten Winkel – zu berücksichtigen?
Bild 14
von 21: Je nach Einsatzgebiet sind auch besondere Anforderungen an das Display gestellt. So müssen besondere Lichtbedingungen, wie die Grundhelligkeit und dadurch mögliche Reflexionen, beachtet werden.
Bild 15
von 21: Muss der Scanner während des Betriebs durch Konfigurationsbarcodes, über Hostschnittstelle, separaten Konfigurationsrechner oder eigenes Konfigurationsmenu am Scanner umkonfigurierbar sein?
Bild 16
von 21: Abhängig von der Nutzungssituation bzw. dem Automatisierungsgrad sind Mehrfachscannungen schwierig. Bei räumlich uneingeschränkter manueller Tätigkeit kann durch nochmaliges Abscannen die Fehlscannung ausgeglichen werden.
- Anzeige -
Bild 17
von 21: Die Preisspanne liegt zwischen etwa 50 und 1500 Euro. Diese lässt sich durch die Art des Scanners und die technische Ausrüstung erklären. Im Allgemeinen sind Laserscanner und besonders multifunktionale Geräte entsprechend teurer.
Bild 18
von 21: Es gibt eine große Bandbreite von Scannern: einfach/kostengünstig bis komplex/teuer. Eine wichtige Nutzung komplexer Geräte
(MDE/Pocket-PC mit integriertem Scanner) ist die Batch-Verarbeitung mit speichernden Geräten, die eine Liste von Vorgängen autark abarbeiten können.
Bild 19
von 21: In welchen Zeitabständen stehen die Scanner für Wartungsaufgaben zur Verfügung und wie viel Personal mit welcher Qualifikation ist dafür vorgesehen?
Bild 20
von 21: Die verschiedenen Barcodes unterscheiden sich in den Abmessungen. Es muss also die Lesebreite des Scanners beachtet werden, um den jeweiligen Barcode lesen zu können.
Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich
erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen
Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!
NEWSLETTER
Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.
Die VerkehrsRundschau ist eine unabhängige und kompetente Abo-Fachzeitschrift für Spedition, Transport und Logistik und ein tagesaktuelles Online-Portal. VerkehrsRunschau.de bietet aktuelle Nachrichten, Hintergrundberichte, Analysen und informiert unter anderem zu Themen rund um Nutzfahrzeuge, Transport, Lager, Umschlag, Lkw-Maut, Fahrverbote, Fuhrparkmanagement, KEP sowie Ausbildung und Karriere, Recht und Geld, Test und Technik. Informative Dossiers bietet die VerkehrsRundschau auch zu Produkten und Dienstleistungen wie schwere Lkw, Trailer, Gabelstapler, Lagertechnik oder Versicherungen. Die Leser der VerkehrsRundschau sind Inhaber, Geschäftsführer, leitende Angestellte bei Logistikdienstleistern aus Transport, Spedition und Lagerei, Transportlogistik-Entscheider aus der verladenden Wirtschaft und Industrie.