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Schulterschluss für bessere Bedingungen für Berufskraftfahrer

15.04.2020 15:04 Uhr
Schulterschluss für bessere Bedingungen für Berufskraftfahrer
Noch längst nicht überall sich die sanitären Bedingungen für Lkw-Fahrer so wie sie sein sollten 
© Foto: Thomas Frey/dpa/picture-alliance

Die Versorgungslage für Lkw-Fahrer in der Corona-Krise bessert sich nur langsam. Der Verband BGL und die Fachmagazine von Springer Fachmedien München und ETM wollen, dass sich das ändert – und bitten um Rückmeldungen aus der Branche.

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Frankfurt/Stuttgart/München. In den Tagen der Corona-Krise ist der Bevölkerung bewusst geworden, wie systemrelevant Berufskraftfahrer (BKF) sind und welche Schlüsselrolle sie einnehmen, wenn es um die sichere Versorgung der Bevölkerung geht. Vielfach war in den Medien von den „Helden der Straße“ zu lesen.

Leider wird dieses Engagement der BKF nicht überall gewürdigt. Vor allem im Bereich der Unterwegs-Versorgung gab und gibt es trotz des Engagements selbst höchster Stellen wie des Bundesverkehrsministeriums noch Defizite. Vor allem bei den sanitären Einrichtungen (Duschen und Toiletten) sowie der Verpflegung sind die Fahrer auf sich gestellt bzw. finden teils unhaltbare Zustände vor.

Während sich Tank & Rast, Betreiberin von Autobahnraststätten und deren Tankstellen, sowie der Autohofverband VEDA engagieren, an Raststätten und Autohöfen ein entsprechendes Angebot bereitzustellen, hapert es oft bei den Be- und Entladestellen. Fahrern wird die Nutzung von Toiletten oder Duschen verweigert, Möglichkeiten der Desinfektion gibt es kaum und der Kontakt wird auf ein unmenschliches Maß reduziert.

Branchenmagazine befragen Leser zu Situation

Damit sich an dieser Situation schnellstmöglich etwas ändern kann, werden Zahlen, Daten, Fakten benötigt. Dafür haben sich jetzt drei Partner zusammengefunden: Der Bundesverband Güterverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) sowie die Fachverlage ETM (mit ihren Magazinen Fernfahrer und Transaktuell) sowie Springer Fachmedien München (mit den Fachmagazinen TRUCKER und VerkehrsRundschau). „Auch wenn wir normalerweise Wettbewerber auf dem Markt sind, so ist es unter den gegebenen Umständen wichtig, den Schulterschluss zu suchen und den BGL bei seinem Ansinnen zu unterstützen“, so die beiden Chefredakteure Markus Bauer und Gerhard Grünig. 

Aktuell ergeht deshalb an die Fahrer der Aufruf, Autohöfe, Raststätten sowie Ladestellen zu melden, bei denen die angesprochenen Themen nicht gut ablaufen. Natürlich können auch Orte genannt werden, die sich sehr wohl um das Wohl der Fahrer kümmern. Wir bitten um die exakte Benennung des Autohofes/der Raststätte/Be- oder Entladestelle, mit kurzer Beschreibung der Probleme bzw. der besonders lobenswerten Punkte – idealerweise mit Bild. Rückmeldungen (bis 16. April, 18.00 Uhr und auch danach) per E-Mail an:

socialmedia@bgl-ev.de

oder über den BGL-Messenger via Facebook an:

www.facebook.com/bundesverbandgueterkraftverkehr

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KOMMENTARE


E.. Wagner

17.04.2020 - 16:50 Uhr

Es wird Zeit dass unsereins unterwegs was zum Essen bekommen, die bockwürschte können die selber essen und ausserdem zu teuer.. Einer Frechheit is des


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