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Zweite Welle des E-Procurement bei Handel und KMU

17.05.2006 16:34 Uhr

Die Unternehmen erzielen nachweisbare Erfolge im Einsatz mit Tools für die elektronische Beschaffung: Bei den Prozesskosten durchschnittlich zwischen 15 und 30 Prozent, bei den Einstandspreisen im Schnitt zwischen 5 und 10 Prozent.

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Nürnberg. Das hat das „BME-Stimmungsbarometer Elektronische Beschaffung 2006“ ergeben, das der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) auf der Fachmesse mit Kongress für Beschaffungs- und Lieferanten-Management „E_Procure & Supply in Nürnberg, veröffentlicht hat. Zur Messe (16. bis 18. Mai 2005) hat der Veranstalter, die Nürnberg Messe, etwa 3500 Besucher erwartet. Der begleitende Kongress, vom BME veranstaltet, lockte rund 450 Teilnehmer. "Das Barometer konstatiert eine 2. Welle des E-Procurement“, sagte Ronald Bogaschewski, Professor an der Universität Würzburg und Vorstandsmitglied des BME, während der Eröffnungsveranstaltung. Ein Großteil der Unternehmen hat sich lange Zeit nicht mit der elektronischen Beschaffung auseinandergesetzt, ist aber nun in der Einführungs- oder Planungsphase. Nach dem bislang Kataloglösungen im Vordergrund standen setzten die Firmen jetzt zunehmen dauf Tools für E-Sourcing und E-Collaboration. Katalogbestellungen machen zwar 80 Prozent der Transaktionen aus, repräsentieren aber nur etwa 10 bis 20 Prozent des Einkaufsvolumen, so Silvius Grobosch, Direktor Zentralbereich Materials Management bei ThyssenKrupp und BME-Vorstand, auf dem Kongress. Die von den Großkonzeren präsentierten Best-Practices hält er auch für den Mittelstand für andwendbar: „Auch der ThyssenKrupp-Konzern besteht aus vielen mittelständischen Unternehmen“. Alle beschaffen nach den gleichen Regeln und mit den gleichen Tools.
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