Zum 1. März 2008 übernimmt Marc Zimmermann die ...

Zum 1. März 2008 übernimmt Marc Zimmermann die Leitung der Konzernkommunikation der Österreichischen Post AG. Der 41-jährige Zimmermann leitete von 2002 bis 2008 die Unternehmenskommunikation der Autobahnen- und Schnellstraßen Aktiengesellschaft (Asfinag).Michael Egelhof hat seit dem 1. Februar als Distribution Develop Manager die Entwicklung der Michelin-Vertriebspolitik aller Produktlinien für Deutschland, Österreich und die Schweiz übernommen. Der 43-Jährige ist seit 1992 bei Michelin und war zuletzt als Verkaufsleiter Autohaus für die Fahrzeughändler in Deutschland, Österreich und in der Schweiz zuständig. Horst Markus, 60, verlässt zum 1. April 2008 Europart und wechselt als Mitglied des Vorstandes zur Paul Günther AG aus Hamburg. In seiner neuen Funktion wird Markus ab April 2008 für den Bereich Vertrieb und Marketing verantwortlich sein. Markus ist seit 2001 Mitglied der Geschäftsführung der Europart Holding GmbH und Vorsitzender der Geschäftsführung der Europart Trading GmbH. Über seine Nachfolge ist derzeit noch nichts bekannt.VW übernimmt ScaniaDas Gezerre um die Macht bei dem schwedischen Nutzfahrzeughersteller hat ein Ende: Der Traum vom Nutzfahrzeuggiganten geht in eine neue Runde.Wolfsburg. Die schwedische Scania-Großaktionärsfamilie Wallenberg hat ihre Anteile nach monatelangen Übernahmediskussionen an Volkswagen verkauft. Damit wird der Wolfsburger Autokonzern seinen Stimmrechtsanteil an Scania auf 68,6 Prozent erhöhen. Der Kapitalanteil erhöht sich laut Unternehmensangaben mit dem Zukauf von 20,89 auf 37,73 Prozent. Volkswagen erwirbt den kompletten Anteil an Scania von den bisherigen Eigentümern, der Investmentgesellschaft Investor und den Wallenberg Stiftungen.Scania soll als Premium-Marke erhalten bleiben und ausgebaut werden. Der Stammsitz des schwedischen Konzerns sowie die Kompetenzzentren für Forschung und Entwicklung sollen nach VW-Angaben weiterhin in Södertälje verbleiben.Durch die Übernahme kommt wieder Bewegung in die festgefahrene geplante Dreierallianz zwischen VW, Scania und MAN. "Zwar ist es aus strategischer Sicht für Volkswagen momentan nicht nötig, den Anteil an MAN aufzustocken, aber mittelfristig ist dies durchaus denkbar, damit VW die Gesamtkontrolle über beide Unternehmen erhält" , so Roman Mathyssek, Automobil-Analyst bei Global Insight. sb/rsGlauben Sie, dass der neue Vorstandschef Frank Appel die Deutsche Post neu aufstellen wird?Pin auf InvestorensucheDer angeschlagene Postdienstleister Pin Group hat bisher insgesamt ein Viertel seiner 11.400 Beschäftigten in die Arbeitslosigkeit geschickt. Betroffen seien 2770 Mitarbeiter, sagte der Pin-Vorstandsvorsitzende Horst Piepenburg Anfang der Woche in Köln. 500 Arbeitsplätze seien durch den Verkauf von drei Tochtergesellschaften definitiv gerettet. Derzeit werde intensiv eine Investorenlösung gesucht. "Wenn uns das nicht gelingt, sind sämtliche Arbeitsplätze bedroht", sagte der Sanierungsexperte. Bis Mitte April solle über das endgültige Schicksal der Gruppe Klarheit herrschen. "Unser gemeinsames Ziel ist es, möglichst rasch eine Sanierung der Pin-Gruppe im Sinne einer 'großen Lösung' herbeizuführen", sagte Bruno M. Kübler, Insolvenzverwalter der Pin-Holding. "Dass nach der Insolvenz einzelner Gesellschafter der Pin Group auch die Pin-Holding selbst in Insolvenz gehen würde, war nicht vorgesehen", so Kübler. Ein Gläubiger habe sich jedoch geweigert, einer Stundungsvereinbarung zuzustimmen und das Unternehmen damit in die Insolvenz getrieben. dpa/eha448von 456 möglichen Punkten erreichte Christoph Matthes, diesjähriger Sieger beim VR-Wissenstest "Best Azubi""Mehdorn sitzt im Grunde schon auf einem völlig überschuldeten Konzern"Cornelius geber,CG Beteiligungs- und Management GmbH, beim 1. Perspektiventag der VerkehrsRundschau?GDL bricht Gespräche abFrankfurt/Main. Die Lokführergewerkschaft GDL will von diesem Montag an erneut streiken. Das kündigte GDL-Chef Manfred Schell diese Woche in Frankfurt an. Betroffen seien Personen- wie Güterverkehr. Der unbefristete Arbeitskampf beginne um 0.00 Uhr. Der Streik werde jedoch abgesagt, falls der Tarifabschluss mit den Lokführern vorher unterschrieben sein, so Schell. Die Gespräche zur Lösung des Tarifstreites mit der Deutschen Bahn waren am Montag abgebrochen worden. Knackpunkt ist ein von der Deutschen Bahn vorgelegter Grundlagentarifvertrag, den die GDL gemeinsam mit dem Lokführertarifvertrag unterzeichnen soll. Der Vertrag sei mit der Koalitionsfreiheit nicht vereinbar, betonte Schell. sb/jökRicö in schweren TurbulenzenOsterrode. Ricö Internationale Transporte und Logistik befindet sich in Zahlungsschwierigkeiten. Man versuche eine Insolvenz in letzter Sekunde abzuwenden, sagte Björn Gröschner, Qualitätsmanager des Unternehmens, der VerkehrsRundschau. Als Gründe für die angespannte Lage nennt Gröschner unter anderem Außenstände in Millionen-Euro-Höhe. Zudem sei Ricö in den letzten Jahren zu schnell gewachsen, was zu "gewissen Qualitätseinbußen" geführt habe. Abgesehen davon, so Gröschner, "mussten wir eine feindliche Übernahme durch ein südafrikanisches Unternehmen in jüngster Zeit abwehren". Das Unternehmen hofft auf eine Zwischenfinanzierung durch ein Bankenkonsortium unter der Federführung der Dresdner Bank. Seit mehreren Tagen kursieren Insolvenzgerüchte um Ricö. Demnach sei ein wichtiger Auftraggeber abgesprungen und die Tankkarten der Spedition seien gesperrt worden. Bis zum Redaktionsschluss war über die Zukunft der Spedition noch nicht endgültig entschieden. ehDer Verwaltungsrat der SBB AG hat den 50-jährigen Schweizer Georg Radon zum neuen Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung SBB ernannt. Radon übernimmt sei-ne neue Aufgabe von Claude Alain Dulex. Radon ist derzeit noch Group Chief Financial Officer von SR Technics in Zürich. SBB-Verwaltungsratspräsident Thierry Lalive d'Epinay, 64, hat zudem mitgeteilt, er werde Ende 2008 von seinem Amt zurücktreten. Mit der frühzeitigen Ankündigung des Rücktritts sei ausreichend Zeit für die Nachfolgeregelung vorhanden.

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