Düsseldorf. Wie das nordrhein-westfälische Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales am Freitag in Düsseldorf bekanntgab, handelte es sich bei der mangelhaften Ware um Billigimporte. Die Lichterketten seien nicht in den Handel gegangen, sondern in die Herstellerländer zurück geschickt worden. Bei der Ware seien unter anderem zu dünne Kabel und lose Schutzabdeckungen beanstandet worden, hieß es. Die Lichterketten seien durch ein neues Kontrollsystem aufgefallen, dass die Bundesländer im Zusammenarbeit mit dem Zoll entwickelt hatten. Das System ist seit Oktober dieses Jahres in Betrieb.
Zoll schickt Lichterketten zurück in Herstellerländer
Das Bundeszollamt hat in der Vorweihnachtszeit eine Million gefährliche Lichterketten aus dem Verkehr gezogen.