Am 8. August soll sich entscheiden, mit welchem System Österreich seine Lkw-Maut einzieht. Der österreichische Infrastrukturminister Michael Schmid (FPÖ) bevorzugt eine vollelektronische Lösung und will davon auch die Regierung und das Parlament überzeugen. Die Errichtungsgesellschaft Asfinag wünscht sich ein duales System mit Mauthäuschen und Lkw-Fahrstreifen. Sollte sich der Infrastrukturminister durchsetzen, würde das die Einführung der Lkw-Maut um mindestens zwei Jahre bis 2004 verzögern. Durch eine verspätete Einführung entgehen der Asfinag zwischen 600 und 900 Millionen Mark an Einnahmen. Deshalb wird jetzt nach Möglichkeiten gesucht, diese Differenz auszugleichen.
Wieder Chance für Elektronik-Lkw-Maut
Am 8. August fällt die Entscheidung über die Erhebung der Maut.