Köln. Der TÜV Rheinland bietet erste Plaketten für die sogenannten Umweltzonen an, die Städte ab 1. März im Kampf gegen den Feinstaub ausweisen können. Je nach Schadstoffausstoß werden Autos mit einer roten, gelben oder grünen Plakette gekennzeichnet, sagte ein Sprecher von TÜV Rheinland am Donnerstag. Auf den Schildern an den Umweltzonen sollen die Autofahrer ablesen können, ob sie in die Zonen einfahren dürfen. In mehreren Kommunen Nordrhein-Westfalens werden derzeit Vorkehrungen getroffen, solche Umweltzonen auszuweisen. Fahrzeuge mit geringem Ausstoß und grüner Plakette sollen nach jetziger Planung immer freie Fahrt haben. Für rote und gelbe Plaketten soll das in Abstufungen gelten. Fahrzeuge mit sehr hohem Schadstoffausstoß und ohne Plakette dürften gar nicht in die geplanten Zonen fahren. Die Plaketten sind vom 8. Februar an erhältlich. Gesetzliche Grundlage ist die so genannte Plakettenverordnung. Damit sollen die Kommunen die Möglichkeit haben, die Feinstaub-Belastung zu verringern, wenn diese die EU-Grenzwerte übersteigt. (dpa)
TÜV-Rheinland bietet erste Autoplaketten für Umweltzonen an
Je nach Schadstoffausstoß werden Autos mit einer roten, gelben oder grünen Plakette gekennzeichnet