München. Ewar der Überraschungserfolg schlechthin: 247.000 mal verkaufte sich im letzten Jahr ein Auto, das vor allem dadurch hervorsticht, dass es weniger bietet: Weniger Sonderausstattungen, weniger Farben, weniger Design. Dafür steht aber auch auf dem Preisschild weniger: Nur 7200 Euro kostet der „Logan“ des rumänischen Herstellers Dacia – deutlich weniger als die Konkurrenz. Wegen des großen Erfolgs plant Renault, Mutterkonzern von Dacia, den Absatz in diesem Jahr auf 400.000 zu erhöhen. Doch der Logan ist mehr als ein One-Hit-Wonder: Hinter dem Projekt verbirgt sich nicht weniger als die Erfindung des Discountprinzips für die Automobilbranche – und für die Automobillogistik. Entsprechend ernst nimmt die Branche die neue Konkurrenz: „Low Cost Vehicles sind einer der wichtigsten Märkte der kommenden Jahre“, sagt etwa Peter Tyroller, Geschäftsführer bei Bosch. Was dieser Trend für die Automobillogistik bedeutet, lesen Sie in der Ausgabe 9/07 des Fach- und Wirtschaftsmagazins LOGISTIK inside. (Heft online bestellen – hier klicken) Telefonische Bestellung unter: 0180 / 500 92 91 (bundesweit nur 0,14 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Low-Cost-Autos
Low-cost-Autos verändern den Markt und das Supply Chain Management in der Automobilindustrie.