München. Das anhaltend hohe zweistellige Umsatzwachstum der vergangenen Jahre hat Febi Bilstein, weltweiter Anbieter von Pkw- und Nutzfahrzeugersatzteilen, an das logistische Kapazitätslimit gebracht. Insbesondere die Kommissionierkapazitäten am Distributionsstandort Ennepetal (Westfalen) waren nicht mehr erweiterbar, da bereits im Dreischichtbetrieb gearbeitet wurde. Ein weiteres Wachstum war mit der vorhandenen Infrastruktur nicht mehr möglich. „Wir mussten eine Lösung finden, die uns in unserer Position gegenüber dem Wettbewerb einen Vorsprung und zusätzliche Kapazitäten verschafft, die uns schneller macht und die logistische Abwicklung auch für die nächsten Jahre absolut sicherstellt“, sagt Frank Boecker, Logistik- manager bei Febi. Febi hat im Vorfeld zwei verschiedene Konzepte auf Basis eines angenommenen Entwicklungsszenarios für die nächsten zehn Jahre eingehend geprüft. Bei der Auswertung hat sich gezeigt, dass das vom Systemanbieter Witron entwickelte Konzept auf Basis des Order Picking Systems (OPS) diese Annahmen und die damit verbundenen Forderungen ideal erfüllen würde. „Der hohe Innovationsgrad des Systems, die zu erwartenden Rationalisierungseffekte in den logistischen Prozessabläufen und die Verkürzung der Durchlaufzeiten haben uns von der Leistungsfähigkeit des OPS überzeugt. Zudem trat Witron als Generalunternehmer (GU) auf, was für uns ein geringeres Projektrisiko bedeutete.“ Und die Entscheidung war auch im Nachhinein betrachtet, absolut richtig. „Dass wir das so gemacht haben, war überlebenswichtig“, so Boecker. Wie das neue System im Detail aussieht, berichtet LOGISTIK>/i> inside in seiner aktuellen Juli-Ausgabe (07/06). (Heft online bestellen – hier clicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Ferdinand Bilstein optimiert die Distribution
Ferdinand Bilstein optimiert die Distribution von Ersatz- und Verschleißteilen für Pkw und Nutzfahrzeuge mit Hilfe des Order Picking Systems (OPS) des Systemanbieters Witron.