München. Leistung und Stimmung des arbeitenden Menschen sind auch von der richtigen Beleuchtung abhängig. Dem steht die Forderung nach sparsamem Energieeinsatz nur scheinbar entgegen. Es gibt eine ganze Reihe von Techniken und Verfahren, bei sparsamerem Energieverbrauch die Lichtausbeute zu erhöhen.
Zum 1. Januar 2009 wird die energiesparende Beleuchtung im Rahmen des Energiepasses Bestandteil zunächst der Baugenehmigung und dann aller Kauf- und Mietverträge. Ab dem 1. Januar 2009 ist die so genannte Energiebilanz verpflichtender Bestandteil jedes Bauantrages.
Eine niederländische Studie hat ergeben, dass eine Erhöhung der Beleuchtung am Arbeitsplatz von 300 Lux auf 500 Lux zu einer Produktivitätssteigerung zwischen drei und elf Prozent führt sowie die Fehlerzahl senkt.
Ebenfalls ist die Lichtfarbe nicht ohne Wirkung. 2002 wurde ein dritter Lichtrezeptor im Auge entdeckt, der nicht wie die anderen beiden Grauwerte oder die drei Farben rot, blau und grün in Nervenimpulse umwandelt, die das Gehirn zu Bildern macht. Dieser dritte Rezeptor ist empfindlich für blaues Licht und wandelt dieses in Signale um, die das vegetative Nervensystem beeinflussen. Ein hoher Anteil an blauem Licht wirkt auf den Körper wie blauer Himmel und aktiviert ihn.
Wie sie die neuen Erkenntnisse zur Lagerbeleuchtung mit den neuen Energiesparanforderungen in Einklang bringen lassen, verrät Ihnen das Fach- und Wirtschaftsmagazin
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