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Studie: Transportunternehmen setzen beim Reifenkauf auf Kraftstoffeffizienz

20.08.2013 10:16 Uhr
Studie: Transportunternehmen setzen beim Reifenkauf auf Kraftstoffeffizienz
Der Rollwiderstand ist für die meisten Transportunternehmen das wichtigste Kriterium bei der Reifenwahl
© Foto: Goodyear

Der Reifenherstelle Goodyear hat untersucht, worauf Transportunternehmen Reifen auswählen.

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Hanau. Laut einer von dem Reifenhersteller Goodyear durchgeführten Studie ist das wichtigste Kriterium beim Reifenkauf der Rollwiderstand, der direkten Einfluss auf die Kraftstoffeffizienz hat. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden Transportunternehmen in mehreren europäischen Ländern befragt. 77 Prozent der Befragten nannten dabei den Rollwiderstand als sehr wichtig oder sogar extrem wichtig. Gleich dahinter seien mit 76 Prozent die Laufleistung und mit 75 Prozent der Nassgripp genannt worden.

Weiter steigende Betriebskosten

Goodyear führt dieses Ergebnis auf die die Veränderung im Transportwesen in den vergangenen Jahren zurück. Das Aufgabenfeld der Transportunternehmen sei, wie es in einer Pressemitteilung heißt, wesentlich breiter gestreut als noch vor einigen Jahren. Gleichzeitig steigen die Betriebskosten. Die Studie zeige auch, dass die Transportbranche nach wie vor von schwierigen Rahmenbedingungen ausgeht: wie die Umfrage ergab, erwarten 91 Prozent weiterhin steigende Kraftstoffpreise und 84 Prozent rechnen damit, dass die anderen Betriebskosten ebenfalls steigen werden. Das Thema Kosteneinsparung sei daher sehr wichtig. 70 Prozent der Befragten gaben an, bereits verbrauchseffiziente LKW-Reifen zu kaufen oder dies für die nahe Zukunft zu planen.

Wie der Reifenhersteller mitteilte, sollen in Hinblick auf diese Entwicklung im September 2013 zwei neue Reifenserien eingeführt werden. Unter dem Namen K-Max will Goodyear Reifen mit hoher Laufleistung und unter dem Namen Fuelmax rollwiderstandsoptimierte und somit kraftstoffsparende LKW-Reifen anbieten.

Für die Studie wurden zwischen Juni und Juli 2013 rund 500 Fuhrunternehmen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Polen und Spanien befragt.  (ks)

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